Rezension zu "Die zwei Gesichter des Januars" von Highsmith Patricia
Rydal ist Amerikaner, aber arbeitet als Fremdenführer in Athen und bedient sich nicht immer aller legalen Mittel. Durch Zufall lernt er das Ehepaar Chester und Colette kennen und ist von deren eleganten Art beeindruck. Sie sind aber nicht zum Vergnügen in Athen, sondern weil sie auf der Flucht sind und durch krumme Geschäfte bei vielen nicht mehr Willkommen sind. Rydal ist von Colette fasziniert und er beginnt ein gefährliches Spiel und wird von Chester immer mehr in einen Strudel aus Verrat, Hass, Liebe und Betrug hinein gezogen. Schließlich geht es auf die Flucht und das birgt viele Gefahren. Patricia Highsmith ist eine Meisterin der Spannung und der Gefühle und Die zwei Gesichter des Januars ist für mich ein Meisterstück ihrer Bücher.