Hilke Sellnick

 3,7 Sterne bei 52 Bewertungen

Lebenslauf

Die Bestsellerautorin mit vielen Namen: Hilke Sellnick wurde 1950 in Hannover als Tochter einer Schauspielerin und eines Regisseurs geboren. Nach dem Abitur 1969 im Taunus studierte sie Französisch und Russisch auf Lehramt und legte das erste und zweite Staatsexamen ab. Nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer beiden Kinder unternahm Sellnick 1982 erste Schreibversuche. Heute ist sie unter verschiedenen Pseudonymen erfolgreich und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit »Tote kriegen keinen Sonnenbrand« erfüllt sie sich den Traum, nun auch unter ihrem bürgerlichen Namen zu schreiben.

Neue Bücher

Cover des Buches Danzig: Zeiten des Sturms (ISBN: 9783328108733)

Danzig: Zeiten des Sturms

Erscheint am 14.05.2024 als Taschenbuch bei Penguin. Es ist der 2. Band der Reihe "Die Danzig-Saga".

Alle Bücher von Hilke Sellnick

Cover des Buches Bergab geht's tot am schnellsten (ISBN: 9783328103981)

Bergab geht's tot am schnellsten

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Erschienen am 09.12.2019
Cover des Buches Danzig: Tage des Aufbruchs (ISBN: 9783328108726)

Danzig: Tage des Aufbruchs

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Erschienen am 14.06.2023
Cover des Buches Tote kriegen keinen Sonnenbrand (ISBN: 9783328102427)

Tote kriegen keinen Sonnenbrand

 (10)
Erschienen am 11.03.2019
Cover des Buches Danzig: Jahre der Freiheit (ISBN: 9783328108740)

Danzig: Jahre der Freiheit

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Erscheint am 11.06.2025
Cover des Buches Danzig: Zeiten des Sturms (ISBN: 9783328108733)

Danzig: Zeiten des Sturms

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Erscheint am 14.05.2024
Cover des Buches Stärker als das Feuer (ISBN: B00955NBMU)

Stärker als das Feuer

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Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches Lucas und seine Freunde (ISBN: 9783940367563)

Lucas und seine Freunde

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Erschienen am 01.01.2006

Neue Rezensionen zu Hilke Sellnick

Cover des Buches Danzig: Tage des Aufbruchs (ISBN: 9783328108726)
A

Rezension zu "Danzig: Tage des Aufbruchs" von Hilke Sellnick

Auftakt einer neuen Familien Saga
Ana_Schulzvor 3 Monaten

Danzig war mein erster Roman von Hilke Sellnick. Es ist der Auftakt einer neuen Familien Saga.

Eine schöne Geschichte aber irgendwie sprang der Funke bei mir nicht so richtig über. 

Mir fehlten ein bisschen die Emotionen. Bei der Beschreibung der Stadt habe ich keine richtigen Bilder in den Kopf zu bekommen. 

Cover des Buches Danzig: Tage des Aufbruchs (ISBN: 9783328108726)
vipfotos avatar

Rezension zu "Danzig: Tage des Aufbruchs" von Hilke Sellnick

Zukunftweisend …
vipfotovor 7 Monaten

… Eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist. Eine Werft am Tor zur Ostsee. Eine Liebe, die nicht sein darf … Uiiiiiii, das hört sich doch ganz vielversprechend an. Mein neuester Roman „Danzig- Tage des Aufbruchs“ von Hilke Sellnick ist der Auftakt der packenden neuen Saga, die ich gerade gelesen habe. Das Cover ist passend und ansprechend gestaltet. Als Betrachter sieht man Handelshäuser, ein Schiff, Anleger, Wasser und darüber im linken oberen Bildrand das Porträt von Johanna. Sie wirkt frisch, neugierig und willensstark. Der Titel „Danzig“ ist in rot und haptisch aufgetragen. Schlägt man den Paperback-Einband auf, kann man sich über einen Stadtplan von 1860 freuen, der die Altstadt zeigt. Die große Familiensaga beginnt im Oktober 1860. Als Leser lernt man die junge Johanna Berend, deren herrschsüchtigen Bruder Theodor, dessen Verlobte Luise Ferber, den Schiffsbauer Berthold Forster sowie dessen Sohn Pawel kennen. Der Schreibstil der Autorin und die Wortwahl sind der Thematik des Romans angepasst. Der Fortgang der Geschichte wird durch Johanna, Auguste, Ernst, Theodor, Luise, Danuta oder Pawel wiedergegeben, was ich ganz schön finde. Die Szenen und Orte in Danzig und Umgebung sind bildhaft beschrieben und der Plot ist spannend. Ich komme lesetechnisch gut in die Geschichte rein. Die Charaktere sind fein erdacht und lebendig gezeichnet. Ich mag das was ich lese sehr. Der Mix aus „Leidenschaft, Vernunftehe, die Gründung der neuen Werft“, alles ist so fein geschildert, dass man den Eindruck gewinnen könnte, selbst dabei gewesen zu sein. Mein Kopfkino springt zumindest an und zaubert mir einige der beschriebenen Szenen vor mein geistiges Auge. Ich bekomme Lust auf einen Besuch in Danzig, denn da war ich selber noch nie. Die Spannungskurve plätschert zunächst so dahin. Kicher,:-) angemessen für die damalige Zeit, wie ich finde.  Dann steigert sie sich von Seite zu Seite. Auch die politische Lage in Danzig wird glaubhaft wiedergegeben. Als Leser erfährt man einiges Wissenswertes ganz nebenbei, sei es über Architektur, die Bauweise, die Werft oder historische Fakten, die zu der Zeit relevant sind. Der Auftakt der neuen Saga gefällt mir prima. Mich fasziniert das Rollenbild der Frau in der „patriarchischen“ Gesellschaft, und insbesondere Johanna Berend. Gebildet, intellektuell, ihrer Zeit voraus und großartige Pläne, die sie zielstrebig umgesetzt hat, trotz der prekären Umstände. Eine starke Frau und Persönlichkeit, deren Leben und Liebe ich gerne weiterverfolgen möchte. Ich bin schon so gespannt, wie es Johanna weiter ergehen wird und was da noch so alles passiert.


Weitere Bücher:

2. Danzig. Zeiten des Sturms

3. Danzig. Jahre der Freiheit

Tote kriegen keinen Sonnenbrand

Bergab geht’s tot am schnellsten

Fazit: ***** Der Roman „Danzig – Tage des Aufbruchs“ von Hilke Sellnick ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 525 Seiten, die wie ein guter, alter Rotwein nachwirken und den Leser neugierig auf die Fortsetzungen machen.

Cover des Buches Danzig: Tage des Aufbruchs (ISBN: 9783328108726)
MarySophies avatar

Rezension zu "Danzig: Tage des Aufbruchs" von Hilke Sellnick

Danzig - Tage des Aufbruchs
MarySophievor 7 Monaten

Handlung

Danzig 1860

Johanna Berend hat ihre Familie verlassen, um mit einem Pianisten durchzubrennen. Ein paar Monate später steht sie wieder vor dem prächtigen Patrizierhaus und hofft darauf, gnädig wieder aufgenommen zu werden. Doch schnell landet sie auf dem Boden der Tatsachen. Ihr geliebter Vater ist gestorben, der Bruder Theodor ist nun das Oberhaupt der Familie und steht dem alteingesessenen Handelshaus vor. Er legt viel Wert auf Ordnung und Konventionen, da ist ihm seine freiheitsliebende Schwester natürlich ein Dorn im Auge. Johanna leidet unter seiner Vormundschaft und als der Schiffsbauer Berthold Forster um ihre Hand anhält, denkt sie nicht lange nach. Er ist zwar deutlich älter, jedoch auch sehr gutmütig und freundlich und bietet der jungen Frau ein angenehmes Leben. Schon bald beginnt Johanna sich für die Arbeit ihres Mannes zu interessieren und sie möchte seiner Firma zu noch mehr Erfolg und Größe verhelfen. Sehr zum Missfallen von Pawel, Forsters Sohn aus erster Ehe...


Meinung

Mir ist der Roman bereits in der Vorschau aufgefallen. Die Inhaltsangabe klingt unheimlich gut, sie trifft genau meinen Geschmack und macht einfach ganz ganz viel Lust auf die Geschichte. Es wird eine schöne Handlung mit einem guten Maß an Historie versprochen, die sich als sehr vielfältig erweisen könnte. Kein Wunder, dass das Buch direkt auf meine Wunschliste gewandert ist und ich habe mich schließlich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Ein herzliches Dankeschön an das Bloggerportal von PenguinRandomhouse!


Ich empfand die ersten Seiten als ein wenig schleppend. Lag wohl vor allem daran, dass ich mich erst an die Sprache und die Ausgangssituation gewöhnen musste. Es hat ein paar Seiten gebraucht, ehe ich mich mehr auf die Handlung einlassen konnte, als dies dann einmal geschehen war, lief es rund. Ich bin flotter mit dem Lesen vorangekommen, habe mich auch mehr mit Johanna angefreundet.

Schließlich zeigte sich, dass der Schreibstil der Autorin sehr bildhaft und lebendig ist, ich bin flott mit dem Lesen vorangekommen und mag es, wie die Szenen umschrieben sind. Die Beweggründe für Handlungen und Aussagen sind verständlich geschildert, die Protagonisten kommen recht realistisch daher und die Geschichte verströmt eine ganz eigene Stimmung, die mich in ihren Bann gezogen und dazu geführt hat, dass ich den Roman nur schwer aus der Hand legen mochte.


Das Setting ist sehr interessant gehalten. Vor allem durch die Unterschiede zwischen prachtvollen Patrizierhaus und einfacherem / normalen Haus von Berthold Forster mit angeschlossener Werkstatt sind perfekt dargestellt und ich mag es, wie mit zunehmender Handlung immer stärkere und festere Bilder der Handlungsorte entstehen. Zudem entsteht ein gutes dessen Zusammenspiel und es wird auf diese Weise auch ein Bild der Gesellschaft gezeichnet.


An sich gibt es ganz wunderbare Zeichnungen der Protagonisten, sie sind abwechslungsreich und vielfältig. Ich mag es, wie sie ganz eigene Charaktere erhalten haben, wie im Verlauf der Geschichte Entwicklungen zu sehen sind und es ein ganz interessantes Zusammenspiel unterschiedlichster Typen gibt. Etwas schade finde ich, dass Johanna nicht stärker auftritt, sie ist mir ein bisschen zu schwach gezeichnet und nicht greifbar genug. Da hätte ich mir mehr erwartet, anfangs fand ich das okay, aber mir waren da nicht genug Entwicklungen zu sehen.

Und ich muss sagen, dass mir die Beziehung mit Berthold Forster ein bisschen suspekt war. Nicht unbedingt die Ehe und ihren Umgang an sich, mir war es nur zu viel, wie er immer von seinem kleinen Frauchen gesprochen hat. Klang, als würde er Johanna klein halten und sie nicht ernst nehmen. War mir zu viel und hat mich irgendwann ziemlich genervt.


Fazit

Es wurde ein spannender und vor allem interessanter Start einer neuen Saga angekündigt und genau damit konnte das Buch auch überzeugen. Ich habe den Roman echt gern gelesen, bin locker flockig damit vorangekommen und ich habe mich jeden Tag auf den Moment gefreut, an dem ich endlich wieder in die Geschichte eintauchen kann. Es liegt eine unterhaltsame und gut geschriebene Geschichte vor, die ein schönes Bild der Handlungszeit, der Settings und vor allem der Protagonisten zeichnet. Bis auf die nicht ganz runde Darstellung von Johanna und der etwas merkwürdigen Ehe von dieser und ihrem Mann bin ich zufrieden, es gibt nichts zu meckern und ich freue mich schon sehr auf Band zwei!

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Schreibt auch als: Nora Brahms, Hilke Müller

Hilke Sellnick im Netz:

Community-Statistik

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