Rezension zu "Ein Baum blüht im November" von Hiltgunt Zassenhaus
Handlung:
Bombennächte - Trümmer und Tote, Chaos und Feuersbrünste, deren heiße Glut mitten im November Bäume zum Blühen brachte. Ein Symbol der Hoffnung in einer zeit unermesslichen Leids.
Hiltgunt Zassenhaus schildert das Leben und die Menschen in jenen dunklen Jahren des Zweiten Weltkrieges. zugleich berichtet sie von den Gefahren, die sie auf sich nahm, weil ihr Gewissen sie dazu trieb. Als Dolmetscherin hat sie Zutritt zu den Zuchthäusern, in denen skandinavische Widerstandskämpfer inhaftiert waren. Sie schmuggelte Lebesmittel, Medikamente und Briefe in die Zellen, spandete den Verzweifelten Trost, ließ sie neuen Mut schöpfen.
Ständig selber in Lebesngefahr, geling ihr am Ende des Krieges das schier Unmögliche: Die meisten "ihrer" Gefangenen zu retten, die auf Befehl Hitlres ermordet werden sollten. Dieser Bericht ist merh als eine Lebenserinnerung; er ist ein ergreifendes Zeugnis der Nächstenliebe und Menschlichkeit.
Meinung:
Eine sehr ergreifende und interessante Geschichte aus dem 2. Weltkrieg, über eine Frau, die Ihr Leben riskierte, um den Gefangenen zu helfen. Hiltgunt Zassenhaus schreibt ein Roman Ihrer Zeit in Deutschland, während des zweiten Weltkrieges. Sie hat alles Mögliche getan um den Gefangenen in den Lagern zu helfen, getarnt als Dolmetscherin brachte Sie den armen Menschen Brot und Medikamente.