Rezension zu "Eulenspiegel" von Hiltrud Leenders
Klappentext/Inhaltsangabe: Der sechste Krimi mit dem Klever K 1.
Diesmal wird ein Postauto überfallen und ein Beamter kommt zu Tode. Bald darauf werden auf honorige Bürger der Region mysteriöse Anschläge verübt. Und stets versucht der Täter, sein Opfer der Lächerlichkeit preiszugeben. ›Eulenspiegel‹ heißt der unbekannte Täter schon bei der Polizei. Aber zum Lachen ist niemandem mehr zumute, als es erneut einen Toten gibt.
Ein wenig komisch ist das Lesen eines Buches aus den 90ern ja schon. Diese vielen ß, die ja längst nicht mehr gültig sind... Aber davon abgesehen hat mir das Lesen viel Spaß gemacht. Wenn der Ackermann loslegt mit seinem Akzent, das ist einfach nur herrlich!
Vom Inhalt her baut sich der Krimi gut auf, man kann schön mitraten, wer denn wohl hinter diesen Taten steckt. Das Zwischenmenschliche kommt auch hier nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht mehr Platz ein als die eigentliche Handlung. Das Ende, d. h. die Auflösung des Falls kam dann für mich doch sehr überraschend. Da hatte ich nun gar nicht mit gerechnet. Also alles in allem eine schöne und fesselnde Lektüre.