Der Tod kennt keine Grenzen
von nancyhett
Kurzmeinung: Mir persönlich etwas zu anspruchslos
Rezension
Der Auftakt zu einer Kriminalromanreihe, dessen Haupthandlung in Bern spielt von dem Schweizer Autor Daniel Himmelberger und dem italienischstämmigen Autor Saro
Marretta, erschienen am 16. November 2017 bei dp Digital Publishers in der 2. Auflage.
Klappentext:
Beppe Volpe reist mit dem Zug von Neapel nach Bern, um in der beschaulichen Schweizer Hauptstadt bei der Berner Kripo als Assistent der Kommissarin Katharina Tanner zu arbeiten. Schon bald lernt er die Studentin Ana Sanchez aus Chile kennen, die Hispanistik bei Professor Hernando Gómez an der Berner Universität studiert. Den Professor aber umgibt ein großes Geheimnis, welches niemand erfahren darf. Was für Beppe ruhig beginnt, entwickelt sich schon bald zu einem schwierigen Fall. Die Ermittlungen führen ihn und die Kommissarin schließlich auf eine heiße Spur weit über die Grenzen hinaus bis nach Santiago de Chile.
Meine Meinung:
Dieser Kriminalroman ist eine 2. Auflage und erschien bereits 2006 im Pendragon Verlag.
Leider konnte mich dieses Buch weder fesseln, noch in seinen Bann ziehen, da es mir eindeutig an Spannung fehlte.
Auch die Charaktere blieben im Verlauf der etwas schlichten Handlung eher farblos und schlicht.
Der Schreibstil war zwar durchaus flüssig, wenn auch etwas anstrengend, da die Autoren scheinbar mehr Wert auf ihr Wissen in Geschichte und Literatur legten, als an einer gut ausgefeilten Story. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn die Handlung etwas ausgereifter gewesen wäre und man das Augenmerk auf andere Details gelegt hätte, wie zum Beispiel die Aufklärung des Mordfalls, welcher in diesem Krimi eher als nebensächlich abgehandelt wurde. Schade!
Mein Fazit:
Ein seichter Kriminalroman, dem der gewisse Kick fehlt!