Rezension zu Der Tod kennt keine Grenzen (Ein Bern-Krimi 1) von Himmelberger Daniel
Mord an einem Professor
von Lesewunder
Kurzmeinung: zu Beginn eher langweilig, das Ende dagegen genial
Rezension
Lesewundervor 6 Jahren
Der Kriminalbeamte Beppe Volpe aus Neapel wird ins beschauliche Bern strafversetzt. Dort soll er mit der Kommissarin Katharina Tammer zusammen arbeiten. Kurz nach seiner Ankunft lernt er die chilenische Studentin Ana kennen und lieben. Das Verbrechen scheint Urlaub zusammen. Zur gleichen Zeit schaut sich der Rektor der Berner Universität Hans Lutz die Unterlagen des chilenischen Professors Gomez näher an. Lutz ist fest davon überzeugt, dass die Papiere gefälscht sind und er ist fest entschlossen, dies zu beweisen, da er Gomez nicht leiden kann. Nachforschungen am chilenischen Konsulat scheinen die Echtheit der Urkunden wider Erwarten zu bestätigen. Darauf hin fliegt Lutz persönlich nach Santiago und wird dort ermordet. Peppe gelingt es schließlich die verschiedenen Puzzleteile richtig zusammen zu setzen und den Fall zu lösen. Und erst am Ende wurde mir als Leser bewusst, wie systematisch die ganze Geschichte aufgebaut ist. Jedes Detail, jede Szene trägt zum Ganzen bei, obwohl man beim Lesen dies so im ersten Moment nicht wahr nimmt. Die Handlung selbst bewegt sich in einem Sumpf von Korruption und Seilschaften noch aus der Zeit der Ära Pinochet. Im Grunde gibt es keinen Unterschied zu den kriminellen Verhältnissen in Süditalien.
Beppe war mir ehrlich gesagt nicht sympathisch. Seine ständigen Telefonate mit seiner Mamma waren mir zu klischeehaft und sein Verhalten zu überheblich.. Was mich aber vollkommen überzeugt hat, war der Spannungsbogen, der aufgebaut wurde. Die einzelnen Kapitel ergeben zum Schluss ein erschreckendes Gesamtbild
Der Kriminalbeamte Beppe Volpe aus Neapel wird ins beschauliche Bern strafversetzt. Dort soll er mit der Kommissarin Katharina Tammer zusammen arbeiten. Kurz nach seiner Ankunft lernt er die chilenische Studentin Ana kennen und lieben. Das Verbrechen scheint Urlaub zusammen. Zur gleichen Zeit schaut sich der Rektor der Berner Universität Hans Lutz die Unterlagen des chilenischen Professors Gomez näher an. Lutz ist fest davon überzeugt, dass die Papiere gefälscht sind und er ist fest entschlossen, dies zu beweisen, da er Gomez nicht leiden kann. Nachforschungen am chilenischen Konsulat scheinen die Echtheit der Urkunden wider Erwarten zu bestätigen. Darauf hin fliegt Lutz persönlich nach Santiago und wird dort ermordet. Peppe gelingt es schließlich die verschiedenen Puzzleteile richtig zusammen zu setzen und den Fall zu lösen. Und erst am Ende wurde mir als Leser bewusst, wie systematisch die ganze Geschichte aufgebaut ist. Jedes Detail, jede Szene trägt zum Ganzen bei, obwohl man beim Lesen dies so im ersten Moment nicht wahr nimmt. Die Handlung selbst bewegt sich in einem Sumpf von Korruption und Seilschaften noch aus der Zeit der Ära Pinochet. Im Grunde gibt es keinen Unterschied zu den kriminellen Verhältnissen in Süditalien.
Beppe war mir ehrlich gesagt nicht sympathisch. Seine ständigen Telefonate mit seiner Mamma waren mir zu klischeehaft und sein Verhalten zu überheblich.. Was mich aber vollkommen überzeugt hat, war der Spannungsbogen, der aufgebaut wurde. Die einzelnen Kapitel ergeben zum Schluss ein erschreckendes Gesamtbild