Rezension zu "Ich, die Autobiographie" von Helmut Berger
Hmmm - ein zwiespältiges Buch:
Es weckt Interesse und liefert Einblicke - es zeugt aber auch von einem Narziss und dies schmälert die Lesefreude.
Überheblichkeit und wohl auch etwas Flunkerei lassen an dieser Biografie mehr als üblich zweifeln.
Seine Geschichten zeugen von einer längst vergangenen Jet-Set-Welt und der Wildheit jener Tage.
Es werden viele Halbwahrheiten geschildert und wenn man darum weiß, dann lässt sich dieses schillernde Leben Berger's durchaus kurzweilig, amüsant und auch informativ konsumieren.