Rezension zu Isenhart von Holger Karsten Schmidt
Vom Roman und seiner TV-Verfilmung
von FreydisNeheleniaRainersdottir
Rezension
FreydisNeheleniaRainersdottirvor 10 Jahren
Ich hatte "Isenhart" erst im Fernsehen gesehen. Hilfe. Den Film fand ich so schlecht, ich musste mir das Buch holen, um mich davon zu überzeugen, dass es besser ist. Und den Göttern sei dank, es war besser. Es erzählt die Geschichte, des Jungen Isenhart, dessen große Liebe Anna ermordet wird und er sich darauf hin auf die Suche nach ihrem Mörder, aber auch nach seiner eigenen Existenz macht. Wer ist, woher kommt er? Als das klärt sich im Laufe der Geschichte. Das Buch lässt sich eigentlich recht gut lesen, ich hatte aber nicht den selben Effekt wie bei Follett-Romanen, dass ich anfange, aber nicht mehr aufhören kann. Leider ist die Geschichte auch ein kleines bisschen langatmig, aber wenn man bedenkt, was man in der TV-Produktion daraus gemacht hat, ist das zu verzeihen. Denn im Gegensatz zum Film waren im Buch Emotionen wie Trauer und Wut auch spürbar. Meine Empfehlung: Vergesst die Verfilmung und lest den Roman!