"Liebe deine Nächste“ ist ein sehr unterhaltsames und zugleich lehrreiches Buch zum Thema Liebe und Beziehungen. Holger Senzel gewährt dem Leser tiefe Einblicke in sein Liebesleben und beweist, dass Gefühle keine reine Frauensache sind. Dabei handelt es sich nicht um einen Liebes-Ratgeber, sondern vielmehr um eine Selbstreflexion des Autors. Dieser berichtet von seinen eigenen Erfahrungen über den Zeitraum von drei Jahrzehnten – von Höhen und Tiefen, Hoffnungen und Betrug. Seine verzweifelte Suche nach der Liebe endet mit einer wertvollen Erkenntnis und einer glücklichen Beziehung. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch.
Holger Senzel
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Holger Senzel
"Arschtritt"
"Arschtritt": Mein Weg aus der Depression zurück ins Leben
Liebe Deine Nächste
Später Zeuge
Neue Rezensionen zu Holger Senzel
Rezension zu ""Arschtritt"" von Holger Senzel
Das Einzige, was ich zu diesem Buch sagen kann, ist, dass der Autor maximal unter leichten Depressionen leidet / gelitten hat. Wer schwere Depressionen hat, dem helfen Pläne / Aktivitäten, dem hilft das klassische "sich zusammenreißen" nicht, der braucht professionelle Hilfe, die hier vom Autor recht stark abgewertet wird, was, wie ich finde, ziemlich "von oben herab" wirkt, da er einerseits betont, dass es genau IHM nicht geholfen hat, andererseits stark verallgemeinert.
Rezension zu ""Arschtritt"" von Holger Senzel
Arschtritt - dieses Buch sprang mich in der Buchhandlung an, ich mußte es mitnehmen. Der Autor leidet an Depressionen und wollte sich da quasi selbst wieder heraus ziehen, indem er seinen Tag mit Aktivitäten vollpackt um nicht ins Grübeln zu kommen. Da ich selbst an wiederkehrenden Depressionen leide, dachte ich, das ist sicher interessant zu lesen. Um die sich selbst gestellte Aufgabe zu erfüllen, gründet der Autor einen Pakt mit sich selbst, er verpflichtet sich auf viele Dinge des täglichen Lebens zu versichten ( zum Bsp Alkohol, Fernsehen) und schreibt sich einen genauen Tagesplan, er verplant quasi jede Minute.
Das Buch beginnt, in dem der Autor seine aktuelle Lage berichtet. Dann schreitet er zu der Idee, sich selbst zu helfen, er beschreibt weiter den Start des Projektes, erzählt von Erfolgen und Mißerfolgen und schließlich sein Faszit.
Ich denke, für leicht depressive ohne weitere Erkrankungen könnte das Buch hilfreich sein. Ich persönlich habe mich an mehreren Stellen angegriffen gefühlt, weil ich seine Einstellung zur Therapie und zu psychischen Krankheiten insgesamt als zu lax empfinde. Kein schlechtes Buch an sich, aber ich finde psychisch Erkrankte mit weiteren Erkrankungen und schwerer Depressive können aus dem Buch keinen Nutzen schlagen, denn wenn Heilung so einfach wäre, würden wir es ja alle so machen
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