Hollie McNish

 5 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

Hollie McNish lebt in London, Cambridge und Glasgow. 2009 wurde sie UK Slam poetry champion und leitet Workshops an Schulen und in Jugendeinrichtungen. «Das sagt einem ja keiner» ist in Großbritannien im vergangenen Jahr bei Blackfriars erschienen und war ein Bestseller, zudem hat sie dafür das Arts Foundation Spoken Word Stipendium zugesprochen bekommen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hollie McNish

Cover des Buches Das sagt einem ja keiner (ISBN: 9783499631603)

Das sagt einem ja keiner

 (5)
Erschienen am 20.01.2017

Neue Rezensionen zu Hollie McNish

Cover des Buches Das sagt einem ja keiner (ISBN: 9783499631603)
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Rezension zu "Das sagt einem ja keiner" von Hollie McNish

Postnatale Poesie - allein schon der Untertitel...
angiolettavor 5 Jahren

Obwohl es sich auch ein bisschen im pränatale Poesie, um Gesellschaftkritik und "dahingekotzte Texte" handelt, bringt es der Untertitel gut auf den Punkt:
Es wird poetisch, wenn auch nicht im romantischen Sinne, sondern im Sinne sehr treffend gewählter Wörter und Sätze, im Sinne anschaulicher Parallelen und Vergleiche, im Sinne der Schönheit und der Wucht der Sprache an sich.
Es wird pränatal, diesem Zustand völliger Euphorie und gleichzeitig absoluter Erschöpfung, diesem Zustand, am Ziel seiner Wünsche und doch erst am Anfang zu sein.
Es wird chaotisch, glücklich, vielversprechend, übermüdet, genervt, weise erkennend, überrascht und das volle Leben genießend. So wie das Leben mit Kind(ern) eben ist.

Wundervoll.

Ich lese sehr gerne darin, immer wieder.

Ich habe es auch schon verschenkt, aber leider kam es da nicht halb so gut an wie bei mir. Die Beschenkte fand es irgendwie deprimierend. Dieser Meinung kann ich mich zwar überhaupt nicht anschließen - doch die weniger schönen Seiten der Schwangerschaft, der Geburt, des Wochenbettes,... werden hier halt schonungslos beschrieben. Deshalb "Achtung!" an alle Zartbesaiteten! ;)

Cover des Buches Das sagt einem ja keiner (ISBN: 9783499631603)
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Rezension zu "Das sagt einem ja keiner" von Hollie McNish

Wechselhafte Gefühlsachterbahn
Thomas_Lawallvor 6 Jahren

Das hat man nun davon, wenn man Ehrlichkeit zu einer Bedingung macht. So zu enden wie viele, die nur aus Bequemlichkeit ihre lieblose Partnerschaft bis zum bitteren Ende fortführen, kam für Hollie McNish nie in Frage. Trotzdem staunt sie nicht schlecht, als sie ihr Partner Dee mit dem Geständnis, nicht mehr in sie verliebt zu sein, vor vollendete Tatsachen stellt. 

Leider ist das Timing etwas schlecht gewählt, denn Hollie ist schwanger, weshalb sich zu dem sowieso völlig unerwarteten Zustand nun noch ein weiterer gesellt. Dies scheint aber so eine Art Muster zu sein, mit welchem sich die Autorin auch in Zukunft beschäftigen würde, und aus Sicht des Rezensenten war es eine verdammt gute Idee, alle Gedanken dazu einmal festzuhalten.

Nicht nur, dass sich Gefühltes und Erlebtes manchmal zu schnell in diffuse Gedankenfetzen auflösen, die nur noch mit Mühe im Original zurückzuholen und zu formulieren sind, sondern auch um etwas ziemlich Neues auszuprobieren. Eine ebenso schonungslose wie ungeschminkte Zustandsbeschreibung einer Schwangerschaft und der Zeit danach. Weder rosa gefärbt noch gluckenhaft verherrlicht. Eben auch ehrlich.

Das erfordert nicht nur Mut und Frechheit, sondern auch eine besondere literarische Form. Der wechselhaften Gefühlsachterbahn geschuldet, bietet sich eine gesplittete Form an, der permanente Wechsel zwischen "Prosa und Gedicht". Besser kann man wohl Gefühlsschwankungen und -wallungen nicht zu Papier bringen, was Leserinnen und Lesern einiges abfordert, denn um den heißen Brei schreibt die Autorin in keinem Fall herum.

Was einem also keiner sagt, sagt Hollie McNish in ihrer "postnatalen Poesie", auch wenn sie bei der eigentlichen Geburt ihrer Tochter eine Ausnahme macht. Dazu will sie "lieber nichts sagen". Immerhin deutet sie in eindringlichen Textpassagen die Tortur an. Auch die Dauer dieser.

Der Rezensent gerät ständig in Versuchung, verschiedene An- und Einsichten zu zitieren und hält sich nur mühevoll davon ab. Besser allgemein bleiben, denn emotional unbelastet ist er in diesem Fall nicht. Wie unterschiedlich eine Schwangerschaft von den beiden Hauptverantwortlichen gesehen wird, hat er selbst erleben müssen, aber immerhin hat er "das Beste, was ein Mann jemals sehen kann", oder auch "das Schlimmste" ebenfalls sehen und erleben dürfen, wobei das Adjektiv "erleben" für einen Mann in diesem Fall eine ungeheure Anmaßung bedeutet.

Allerdings auch kein Wunder, denn wenn es mehr Bücher und Frauen geben würde wie Hollie McNish und ihr bahnbrechendes Werk, könnten Männer zumindest einige ihrer (zahlreichen) ungeöffneten Türen in ihrem geistigen Horizont öffnen, um wenigstens halbwegs nachvollziehen zu können, was Frauen in der Schwangerschaft und danach leisten. Das würde den Frauen die Arbeit zwar immer noch nicht abnehmen, das gegenseitige Verständnis aber ungeheuer erleichtern.

Die Autorin schwankt ständig zwischen eiserner Disziplin und zerstörerischer Selbstverachtung sowie freudiger Erwartung und panischer Angst hin und her. Kein Wunder, denn "zwei Körper in einem zu verwalten" hat einen Preis. Und die zweimalige drastische Verwandlung desselben erst recht. Neun Monate hat er "an einem Kind geschuftet" und nach der Geburt gleicht er einem "Schrotthaufen". 

Trotz aller Ambivalenz der eigenen Gefühlswelt, dem Protest gegen völlig "marode Moralvorstellungen", latentem Rassismus (ihr Freund ist ein Schwarzer) und dem verzweifelten Kampf, nicht in gesellschaftliche Schubladen zu fallen, bleibt die Liebe und Faszination, "in Ehrfurcht und Ruhe, ein Bündel Mensch im Arm" zu halten und zu beschützen.

"Ich habe Spuren neben meinen Augen vom Lächeln
und dem Glück, das ich fand."

Ein ergreifendes, wichtiges und ehrliches Buch!

Cover des Buches Das sagt einem ja keiner (ISBN: 9783499631603)
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Rezension zu "Das sagt einem ja keiner" von Hollie McNish

Am liebsten würde ich in meiner Rezension das gesamte Buch zitieren. 10 von 5 Sterne!
Flohvor 8 Jahren

Dieses Buch habe ich in den Verlagsvorschauen sofort entdeckt. Als meine Bestellung gestern eintraf, wollte ich nur mal eben kurz einen Blick ins Buch wagen. Ich war auf dem Sprung, meine beiden Kinder standen schon fix und fertig bekleidet und beschuht neben mir im Flur an der Garderobe, als der Postbote mir meine Sendung überreichte und ich dieses ersehnte Buch zunächst vom Umschlag befreien musste. Hätten mir meine beiden Kinder nicht erwartungsvoll am Bein gezuppelt, hätte ich womöglich das gesamte Werk im Stehen im Flur regelrecht inhaliert, aufgesaugt, verschlungen und mit so tollen Gefühlen, Empfindungen, Parallelen, Überraschungen, Augenzwinkern, Witz, Humor, Authentizität, Ähnlichkeiten und dem realen Elternleben an einem Stück gelesen. Sofort war mir klar: Die englische Autorin Hollie McNish schreibt mir erstaunlich oft aus der Seele und aus meinem Herzen. Und wenn nicht, dann fühle ich trotzdem genau mit ihr, bzw. kann mir ihre Schilderungen, Empfindungen, Tränen, Ängste, Glücksmomente, Überraschungen und Hochs und Tiefs aus ihrem Werk "Das sagt einem ja keiner - Postnatale Poesie" unheimlich gut nachvollziehen und bei ihr sein. So ehrlich und klar hat selten jemand eine Schwangerschaft, eine Geburt, das Wochenbett, das Familienleben und all seine „Begleiterscheinungen“ thematisiert, geschildert, in Poesie und Gedichte verpackt und an neugierige Leser, Eltern, Mütter, Väter, Omas und Opas, Schwangere, Hebammen und wer noch alles Einfluss hat gebracht. Gaaaaanz toll. Ein wirklicher Buchschatz zum Glücklichklesen und Miterleben. Gedichte aus dem Leben gegriffen, ausschließlich wunderschöner Verse, Gedichte, Gedanken und das wahre Leben.
Erschienen im rowohlt Verlag / rororo (http://www.rowohlt.de/)

Inhalt / Beschreibung:
"Vom ersten Tag ihrer Schwangerschaft an führt Hollie McNish Tagebuch darüber, wie es ist, ein Kind zu erwarten, zu kriegen, zu haben. Ein Tagebuch über alles, was ihr vorher niemand gesagt hat, über heimliche Gefühle und ungehörige Gedanken. Ein poetisches Tagebuch, McNish wechselt ständig zwischen Prosa und Gedicht und in den Gedichten aufs hinreißendste zwischen hohem und hemdsärmligem Ton, ihr Ernst ist nie heilig und ihre Ironie nie feige. Hollie McNishs Buch gehört zum Schönsten,Authentischsten und Originellsten, was je zum Thema Elternschaft verfasst worden ist."

Meinung / Eindrücke / Wirken:
Allein die Wortmeldung der Autorin im Innenteil des Buches, als eine Art Vorwort, hat mein Herz zum Schmelzen gebracht. Hier erzählt die sympathische und ehrliche Autorin Hollie McNish, wie dieses Buch überhaupt entstanden ist. Hier erzählt sie aber eben auch, dass nicht jeder Vers, nicht jeder Gedanke oder jede Schilderung und Aufzeichnung im Buch beendet ist, da eben mal wieder das Leben (man nennt es auch das Kind) dazwischen kam. Voller Wärme, Herz und ungefiltertem gefühl führt Hollie McNash eine Art Tagebuch, Journal und Album, in dem sie ihre Schwangerschaft, die Ehe, die Geburt, die Ehe, das Wochenbett, die Ehe, das erste Jahr mit Baby Dee, die Ehe, den Babyalltag, die Ehe, den Mutteralltag, die Ehe, das zweite Jahr mit Töchterchen Dee, die Ehe, Weihnachten, Urlaub, Krabbelgruppe, Müttertreff, Familienfeiern, Nachbarn, Gesellschaft, Politik… und und und beschreibt, erlebt und erklärt. Ein Kompendium sämtlicher Situationen, Gefühle, Emotionen, witzigen Anekdoten, Erlebnissen, Empfindungen, Fehlschlägen, Glücksmomenten, Enttäuschungen, Hochs und Tiefs und gaaaaanz viel Babyglück, Elternglück und Liebe. Ausgeformt mit bezaubernder Lyrik, herzlichen Gedichten, Poesie & Schreibkunst.

Wie schon oben kurz erzählt, wollte ich nur eben kurz einen Blick ins Buch wagen und war sofort völlig verliebt und eingenommen, dass ich mich nur, noch immer im Flur stehend, von den Zeilen und Beschreibungen, in denen ich mich immer wieder selbst erkannt habe, lösen konnte, da auch mir das Leben (also meine beiden Kinder, in voller Schneegestöbermontur für einen Spaziergang auf mich wartend) dazwischen kamen… Dieses Buch hat es sofort bis in mein Innerstes geschafft. Ich habe mich so auf den Abend gefreut, wenn die Kinder im Bett sind und ich das Buch endlich lesen und erleben kann. Fantastisch. Hollie McNish schreibt unheimlich ehrlich, real, bodenständig, humorvoll, mütterlich, übermüdet, überaus glücklich und wertschätzend und stets mit einem Augenzwinkern. Herrlich, man was habe ich gelacht! Manchmal richtig laut und sogar mein Mann wurde neugierig auf mein neues Buch. Hin und wieder musste ich ihm einfach daraus vorlesen, weil die Beschreibungen unserem Leben doch recht nah kamen. nicht ganz so ernsten Blickwinkel habe ich mir vom Buch erhofft. Doch die Autorin bietet viel mehr, sie hat meine Erwartungen um Längen übertroffen und ich weiß kaum in Worte zu fassen, wie begeistert ich von diesem Buch bin. Dieses tollen, manchmal ironischen oder aufgrund von Müdigkeit oder anderen Entbehrungen geprägten Erzählton wird man als Mutter sehr gut nachspüren können und sich in den Zeilen verlieren, wiedererkennen oder spiegeln. Das Buch ist einfach nur toll, es ist weder Biografie, Gedichtband, Ratgeber, Sachbuch, Poesie, Lyrik noch Tatsachenbericht. Es ist von jedem etwas, doch vor allem ist es eines: Wunderschön und so herzlich und ehrlich. Manchmal kamen mir die Tränen, vor Rührung und vor Lachen. Kinder verändern die Welt, und es ist einfach prachtvoll hier aus dem Herzen einer Mutter zu lesen, wie Kinder die Welt verändern… Stellenweise fühlte ich mich so, als hätte Hollie McNash mein Buch geschrieben. Sehr viele Parallelen habe ich entdeckt und sehr viele Gefühle geteilt. Ganz besonders gefällt mir, wie viel Glück, Liebe, Überzeugung und Herz aus den Zeilen, Versen, Beschreibungen, Anekdoten und Erzählungen dringt und das Elternsein trotz aller schlaflosen Nächte, Geschleppe, Windelwechseln, Spucktüchern, Krabbelgruppen, zusätzlichen Pfunden etc… aus den Versen spricht. Die Autorin liebt ihre Familie. Und das spürt und liest man und das unterschreibe ich! Ich fühle dieses große und unbeschreibliche Familienglück nämlich auch!

In diesem Buch, Roman, Tagebuch und Gedichtband hat die Autorin und Mami Hollie McNash eine Bandbreite an Elternemotionen und verschiedenen Mütter-Baby-Themen für einen Vers oder einen ganzen Reigen an Wortmalereien gewählt und bietet tatsächlich für jede Lebenssituation einen humorvollen, ernsten, aufbauenden, mitfühlenden, ehrlichen, hoffnungsvollen und charmanten Einblick in das Elternleben einer neu gegründeten Familie.
Zu Risiken und Nebenwirkungen, lesen sie dieses Buch oder fragen Hollie McNash…

Klar, manche Verse mögen auf den ersten Blick vielleicht provozieren, appellieren und erregen. Aber im Grunde ihres Herzens ist die Autorin voll und ganz Mutter und sehr glücklich mit ihrem Familienleben. Macht nicht genau das eine Einzigartigkeit aus? Ein Wiedererkennungswert? Eine Stilmarke? Für mich hat Hollie McNash genau all meine Erwartungen erfüllt und sogar weit weit übertroffen, ich mag die Art ihrer Gedanken und ihrer poetischen Feder.
Hollie McNash schildert Beobachtungen, Alltägliches, Verborgenes und spielt und jongliert mit dem Wortschatz der Sprache und zeigt das ganz normale Familienleben mit Kind und Kegel. Lässt man das Gelesene auf sich wirken, so dringt man zum Kern vor und könnte meinen, einen tiefen Sinn und Ehrlichkeit darin zu erspüren und zu erschließen. Was vielleicht auch einfach zutrifft, weil es eben einfach so ist. Manche ihrer Gedichte, Gedanken, Verse und Empfindungen lassen mich aber auch mal sehr erstaunt und verwundert zurück, hier kann ich nur ungläubig schmunzeln und mir nichts weiter bei denken… Perfekt! Es wäre ja auch gruselig, wenn ich der Autorin wirklich in allem zustimmen und die Hand reichen könnte. Dann würde ich mir wirklich Gedanken machen, ob sie MEIN Buch oder MEIN Leben geschrieben hat…. Hach, dieses Buch MUSS gelesen werden! Es ist ein wirklicher Glücksgriff, vor allem für junge Familien, Eltern und Schwangere. Aber vielleicht auch für jemanden aus der Gesellschaft, der den Kinderalltag nur von außen kennt und dann vielleicht zu verstehen beginnt…?!?

Die Autorin:
"Hollie McNish lebt in London, Cambridge und Glasgow. 2009 wurde sie UK Slam poetry champion und leitet Workshops an Schulen und in Jugendeinrichtungen. «Das sagt einem ja keiner» ist in Großbritannien im vergangenen Jahr bei Blackfriars erschienen und war ein Bestseller, zudem hat sie dafür das Arts Foundation Spoken Word Stipendium zugesprochen bekommen."

Die Übersetzung / Die Übersetzer:
Ich bin ja so was von überrascht, dass dieses Buch aus dem Englischen von zwei Männern (!) übersetzt wurde. Hätte ich es nicht bei der Beschreibung zum Buch gelesen, wäre ich niemals darauf gekommen, dass diese beiden Übersetzer das Denken und Empfinden einer Frau und Mutter und ihre Gedichte und Aufzeichnungen so wunderbar echt und authentisch ins Deutsche adaptiert und übertragen zu bekommen. Gerade bei den reimenden Gedichten und Versen stelle ich mir diese Übersetzertätigkeit unglaublich knifflig und schwierig vor. Und dann müssen da ja noch all die Dinge, die unbeschrieben zwischen den Zeilen erscheinen, auch im Deutschen zu lesen und zu empfinden sein. Ich bin jedenfalls sehr begeistert und erstaunt, wie klar, authentisch und nah diese beiden Herren dieses tolle Werk für uns deutsche Leser in Worte und Gefühle gefasst haben. Großes Lob daher auch an die Arbeit der beiden Übersetzer Jens Friebe und Florian Glässing.

Pressestimme:
„Auf jeden Fall eine Tolle, die Hollie!“ (Zitat: Judith Holofernes; Verlagshomepage)
„Hollie schreibt mit Ehrlichkeit, Überzeugung, Humor und Liebe.“ (Zitat: Kate Tempest; Verlagshomepage)

Das Cover:
Das Cover erscheint mir eher unspektakulär und beinahe zu schlicht und unscheinbar. „Postnatale Poesie“ lautet der Untertitel, der aber leider in Schreibschrift erscheint und daher nicht auf den ersten oder zweiten Blick zu lesen ist. Hier dürfte das Buch ob seines tollen Inhaltes und seiner starken Aussage und Wohlgefühls eigentlich viel Stärker polarisieren und auf sich aufmerksam machen. Dieses Buch soll nicht erst gefunden werden, ich finde es gehört schon fast jedem Schwangerschaftstest oder Geburtsvorbereitungskurs beigelegt. Dieses Hardcover ist sehr hochwertig und qualitativ, es liegt wunderbar in der Hand und zeigt ein offenes und lockeres Schriftbild. Aber ACHTUNG: Hat man einmal begonnen in den Seiten zu Stöbern, wird man sich kaum davon lösen können!

Fazit:
"Postnatale Poesie“ dieser Untertitel beschreibt es sehr genau. Doch dieses Buch ist so viel mehr. Es schreibt mir vielmals aus dem Herzen und ich habe den Eindruck, die Autorin hat mein Buch geschrieben. Immer mit einem gewissen Witz und einem liebevollen Augenzwinkern. Am liebsten würde ich das ganze Buch zitieren! Ich vergebe 10 von 5 möglichen Sternen!

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