Rezension
M
M.Lehmann-Papevor 7 Jahren
Bisschen zu glatt
Virtuelle Gladiatorenkämpfer als „Aufwärmer“, virtuelle Kampfspiele mit dem Ziel der Eroberung des „gegnerischen Turms“ als Highlight der Liga der E-Spiele in naher Zukunft, das ist, was Kali´s Leben ausmacht, dass ist, worin sie gut ist. Überaus gut.
Eine nicht uninteressante Szenerie, die auch aus anderen Genre-Romanen der letzten Jahre, „Tribute von Panem“ oder auch „Maze Runner“ (in beiden allerdings als reales Erleben und nicht virtuell dargestellt) überaus bekannt und erfolgreich ist.
Wobei im Vergleich dieser Roman doch ein wenig abfällt und zu glatt gebügelt daherkommt.
Ein tragischer Tod, das baut Spannung zunächst auf, dann aber eine Art Liebesgeschichte (als „Medienwirksam“ zunächst nur gestellt) mit einem arroganten und hochnäsigen neuen Athleten und im Gesamten zu wenig Kämpfe (die zudem noch im Szenario kaum Abwechslung bieten), sondern mehr und mehr „Blicke hinter die Kulissen“ und Reflexionen über das eigene Tun, da tauchen doch spürbar auch Längen im Roman auf.
Gut gelungen ist, wieder einmal, wie in ähnlichen Werken, der entlarvende Blick auf die „Vermarktungsmaschinerie“ und einige der Nebenfiguren (der „Hauptgegner“ und die beiden Team-Kameradinnen mit dem „besonderen Verhältnis zueinander) stehen gelungen als Emotionsträger im Raum, wie auch die Hauptfigur, Kali, differenziert in ihren emotionalen „Wirrungen“ zwischen „sanft“ und „hart“ viele Andockpunkte für eine Identifizierung des Lesers bietet.
Insgesamt liest sich der Roman flüssig, reicht aber gerade in den Kampf-Szenarien nicht an andere Werke des Genres heran und auch in den Entwicklungen der Beziehungen sind die Ereignisse (bis auf ein. Zwei Ausnahmen) doch sehr vorhersehbar.
Eine anregende Unterhaltung „nebenbei“, weniger ein Page-Turner wie für Fans die „Tribute-Werke“ sie dargestellt haben mit ihrem vielschichtigen Universum.
Virtuelle Gladiatorenkämpfer als „Aufwärmer“, virtuelle Kampfspiele mit dem Ziel der Eroberung des „gegnerischen Turms“ als Highlight der Liga der E-Spiele in naher Zukunft, das ist, was Kali´s Leben ausmacht, dass ist, worin sie gut ist. Überaus gut.
Eine nicht uninteressante Szenerie, die auch aus anderen Genre-Romanen der letzten Jahre, „Tribute von Panem“ oder auch „Maze Runner“ (in beiden allerdings als reales Erleben und nicht virtuell dargestellt) überaus bekannt und erfolgreich ist.
Wobei im Vergleich dieser Roman doch ein wenig abfällt und zu glatt gebügelt daherkommt.
Ein tragischer Tod, das baut Spannung zunächst auf, dann aber eine Art Liebesgeschichte (als „Medienwirksam“ zunächst nur gestellt) mit einem arroganten und hochnäsigen neuen Athleten und im Gesamten zu wenig Kämpfe (die zudem noch im Szenario kaum Abwechslung bieten), sondern mehr und mehr „Blicke hinter die Kulissen“ und Reflexionen über das eigene Tun, da tauchen doch spürbar auch Längen im Roman auf.
Gut gelungen ist, wieder einmal, wie in ähnlichen Werken, der entlarvende Blick auf die „Vermarktungsmaschinerie“ und einige der Nebenfiguren (der „Hauptgegner“ und die beiden Team-Kameradinnen mit dem „besonderen Verhältnis zueinander) stehen gelungen als Emotionsträger im Raum, wie auch die Hauptfigur, Kali, differenziert in ihren emotionalen „Wirrungen“ zwischen „sanft“ und „hart“ viele Andockpunkte für eine Identifizierung des Lesers bietet.
Insgesamt liest sich der Roman flüssig, reicht aber gerade in den Kampf-Szenarien nicht an andere Werke des Genres heran und auch in den Entwicklungen der Beziehungen sind die Ereignisse (bis auf ein. Zwei Ausnahmen) doch sehr vorhersehbar.
Eine anregende Unterhaltung „nebenbei“, weniger ein Page-Turner wie für Fans die „Tribute-Werke“ sie dargestellt haben mit ihrem vielschichtigen Universum.