Eine nette Liebesgeschichte, die zwar etwas vorhersehbar ist, sich aber trotzdem sehr schön und einfach liest. Einerseits hat mir die Beschreibung der Bussi-Bussi Gesellschaft sehr gut gefallen, aber es wurden mir einfach zu viele Klischees erfüllt. Alle Protagonisten sind äußerst gut aussehend, der Gatte schmierig, der/die Nanny ein Hammertyp den natürlich auch der schwule Kollege (mittlerweile auch in vielen Romanen ein Muss) beäugelt
Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, auch wenn man den Arbeitsalltag von Jamie aussparen und den Fokus wirklich nur auf die Liebe hätte legen können.
Neue Rezensionen zu Holly Peterson
Rezension zu "Mr. Nanny" von Holly Peterson
In "Mr. Nanny" von Holly Peterson geht es um eine Mutter der New Yorker High Society, die sich um ihren 9jährigen Sohn sorgt und sich für eine männliche Nanny, einen sogenannten Manny entscheidet.
Die Whitfields sind eine perfekte Familie. Vater Phillip ist Anwalt und Sehr-Gut-Verdiener, Mutter Jamie arbeitet halbtags als Produzentin bei einem Fernsehsender, und die drei Kinder Dylan (9), Gracie (5) und Michael (2) werden liebevoll umsorgt von den Eltern, einem Kindermädchen und einem Hausmädchen. In ihrer großen Wohnung in der New Yorker Park Avenue leben sie glücklich und zufrieden zwischen all den anderen glücklichen und zufriedenen Reichen und Schönen - so scheint es.
Doch Jamie hat das sichere Gefühl, ihre Kinder kommen zu kurz, vor allem Dylan, der eine männliche Bezugsperson braucht. So engagiert Jamie eine männliche Nanny, Peter Bailey. Dieser beweist sofort ein gutes Händchen für die Kinder, aber auch für ihre Mutter, Jamie. Diese, die beruflich gerade sehr eingespannt ist, muss sich plötzlich fragen, was sie von ihrer Ehe erwartet, und was ihr im Leben wichtig ist.
Ich fand das Buch durchaus nett und unterhaltsam, es war recht angenehm zu lesen und humorvoll geschrieben. Die Geschichte wird als Ich-Erzählung aus Jamies Sicht erzählt.
Insgesamt kann ich mich dennoch nicht restlos für dieses Buch begeistern. Die Kapitel über Jamies Arbeitsleben fand ich in der ersten Hälfte des Buches total konfus, verwirrend und unklar. Auch in der zweiten Hälfte wurde dies nicht viel besser. Hier nahm die Story etwas an Fahrt auf und war von daher interessanter zu lesen.
Die Geschichte um Jamie, ihre Familie und Peter, den Manny, war nett beschrieben, unterhaltsam, aber alles andere als vom Hocker reißend. die Gefühle der Charaktere werden nur oberflächlich beschrieben, aber nicht in einer logischen Entwicklung dargestellt, so dass die Entscheidungen dieser Personen meist eher zufällig wirken.
Als nette Unterhaltung für zwischendurch ist das Buch durchaus ganz nett, für mehr reicht es aus meiner Sicht leider nicht. Da das Buch meist recht witzig die New Yorker High Society beschreibt, gibt es wohlwollende drei Sterne von mir.
Rezension zu "Mr. Nanny" von Holly Peterson
Jamie wohnt in der reichen Siedlung mit ihren drei Kindern und ihrem ständig abwesendem Staranwalt-Mann. Da sie einen Job hat und so fast keine Zeit für die Kinder und ihr Mann ja dauerabwesend ist, besorgt sie sich einen "Manny", der neue Hit, die männliche Nanny. Dieser Manny ist dann Peter Bailey, der nicht nur Manny für die Kinder ist, sondern auch für die Arbeitgeberin...
Ein sehr gefühlvolles, lustiges geschriebenes Buch. Man kann richtig mitfühlen mit den Protagonisten und ist schnell mitten im Buch drin. Man muss einfach weiterlesen, um zu erfahren was passiert und wie es sich weiterentwickelt.
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