Als Kind war diese Geschichte einer meiner Favoriten. Kleine Menschen können auch große Dinge schaffen. Eine sehr schöne Botschaft. Hinzu kommt, dass ich die Zirkusatmosphäre sehr gerne mag und auch die liebevolle Art, wie Jokus mit Mäxchen umgeht. Spannend ist diese Geschichte zudem ebenfalls, da sie einen kleinen Krimi beinhaltet. Etwas schade, dass es nicht mehr Teile von Mäxchen gibt.
Horst Lemke
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Horst Lemke
Als ich ein kleiner Junge war
Der kleine Mann
Die Schildbürger
Mary Poppins
Rasmus und der Landstreicher
Der Löwe ist los
Das Schwein beim Friseur und andere Geschichten
Gullivers Reisen
Neue Rezensionen zu Horst Lemke
Ich bin Fan des Disney-Films und wollte nun auch gerne die Bücher lesen, wo schon mal 2 von 4 Bänden neu aufgelegt wurden.
Es war schon etwas besonderes, gleich im ersten Kapitel zu lesen, wie Kindern zwischen 7-1Jahr zum Einschlafen Alkohol eingeflöst wird oder wie Gaslighting als „Erziehungsmethode“ angewendet wird...mega.
Die Werte und Ansichten, die dieses Buch vertritt, sind natürlich hart veraltet. Das macht das Lesen schwierig, hier und da.
Es ist aber die dezente (und manchmal ganz offensichtliche) Magie, die es charmant macht.
Von Hochrutschen eines Treppengeländers (statt runter) bis hin zu Tagesausflügen in ein Straßenkunst-Bild.
Der Charme liegt vor allem darin, dass die Realität noch durchschimmert. Gemeint ist, die Magie könnte auch einfach nur im Kopf sein – wie sich „wegfantasieren“.
Beispiel: die magische Medizin aus Kapitel eins. Für jeden schmeckt sie anders, nach seinem liebsten Geschmack, inkl. andere Farbe. Diese bekommen die Kinder von Poppins vor dem Einschlafen. Entweder ist es ein magischer Trunk...oder einfach Alkohol, damit sie besser im Rausch schlafen.
Das eine könnte die Realität sein, aber das andere ist definitiv die bessere Geschichte.
Dieses Buch ist nicht so mein Fall. Die Schildbürger mögen vielleicht nicht dumm sein und hinter einigen Handlungen mag auch so einiges an Hintergedanken stecken, jedoch finde ich viele Handlungen einfach nur sinnlos. Manchmal dienen sie einer neuen Erfindung oder um jemanden auszutricksen, dennoch hätte man sowas auch deutlich anders und mit anderen Möglichkeiten regeln können, die nicht so naiv rüber kommen.
Für mich ist dieses Werk das Schlechteste von Kästner. Die anderen Werke sind deutlich besser und auch sinnvoller vom Inhalt her gestaltet.
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