Rezension zu Lexikon des internationalen Films - Filmjahr 2014 von Horst Peter Koll
Lexikon des internationalen Films - Filmjahr 2014, rezensiert von Marcus Offermanns
von Splashbooks
Kurzmeinung: Wie ist denn eigentlich Grand Budapest Hotel? Was ist das Besondere an Boyhood oder Spike Jonzes grandiosem Her? Wer hat nochmal ...
Rezension
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Splashbooksvor 8 Jahren
Der geneigte Filmfan und Cineast wird in jedem Jahr mit einer Unmenge an Produktionen (Kino, TV, direct-to-DVD) überschüttet, so dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten. Unter den richtungsweisenden, regelmäßig erscheinenden Publikationen - die zuverlässige Ratschläge geben, was sich anzusehen lohnt und von welchem Streifen man lieber die Finger lassen sollte - hat sich das Lexikon des internationalen Films einen festen Platz erarbeitet. Als Nachschlagewerk wie auch zur unterhaltsamen wie informativen Lektüre geeignet, ist das Werk ein guter Griff für jeden Filmenthusiasten.
Hinter dem Lexikon des internationalen Films steckt das Team vom Film Dienst, einem alle 14 Tage erscheinenden Film- und Kinomagazin, das sich in ausführlichen Artikeln und differenzierten Filmkritiken dem aktuellen Kinogeschehen widmet. Die Redaktion legt ihren Fokus zumeist auf anspruchsvolle Arthouse- und Programmkinoproduktionen, lässt jedoch auch den Hollywoodfilm nicht außen vor, wobei gerade dieses populäre Kino besonders im Fokus der Kritik zu stehen scheint. Nicht immer erscheinen die Texte vorurteilsfrei und, angesichts der unbestreitbaren Qualitäten des Hollywoodkinos, stellenweise überzogen. Wenn beachtet wird, dass der Film Dienst von der Katholischen Filmkommission für Deutschland herausgegeben wird, erklärt sich diese eher konservative Ausrichtung der Kritikertexte. Das schmälert jedoch die primäre Leistung des Bandes, nämlich eine umfassende Abbildungen der Produktionen und eine zumindest richtungsweisende Einordnung unter dem Aspekt qualitativer und kreativer Belange, nur kaum. Insgesamt ist jeder Jahresband der Reihe eine erhellende, Überblick schaffende Publikation.
Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/22773/lexikon_des_internationalen_films___filmjahr_2014
Hinter dem Lexikon des internationalen Films steckt das Team vom Film Dienst, einem alle 14 Tage erscheinenden Film- und Kinomagazin, das sich in ausführlichen Artikeln und differenzierten Filmkritiken dem aktuellen Kinogeschehen widmet. Die Redaktion legt ihren Fokus zumeist auf anspruchsvolle Arthouse- und Programmkinoproduktionen, lässt jedoch auch den Hollywoodfilm nicht außen vor, wobei gerade dieses populäre Kino besonders im Fokus der Kritik zu stehen scheint. Nicht immer erscheinen die Texte vorurteilsfrei und, angesichts der unbestreitbaren Qualitäten des Hollywoodkinos, stellenweise überzogen. Wenn beachtet wird, dass der Film Dienst von der Katholischen Filmkommission für Deutschland herausgegeben wird, erklärt sich diese eher konservative Ausrichtung der Kritikertexte. Das schmälert jedoch die primäre Leistung des Bandes, nämlich eine umfassende Abbildungen der Produktionen und eine zumindest richtungsweisende Einordnung unter dem Aspekt qualitativer und kreativer Belange, nur kaum. Insgesamt ist jeder Jahresband der Reihe eine erhellende, Überblick schaffende Publikation.
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