Horst Pukallus

 4 Sterne bei 103 Bewertungen
Autor*in von Das blaue Fenster des Theokrit, Krisenzentrum Dschinnistan und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer. Seit den späten 1960er Jahren veröffentlichte er Kritiken zur SF-Literatur, vor allem in der Zeitschrift Science Fiction-Times. 1974 erschien seine erste Erzählung Interludium. Es folgten u.a. die Story-Sammlungen Die Wellenlänge der Wirklichkeit (1983) und Songs aus der Konverter-Kammer (1985), die Pukallus als einen der vielseitigsten und intellektuell versiertesten deutschsprachigen Genre-Autoren seiner Generation etablierten.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Horst Pukallus

Cover des Buches Krisenzentrum Dschinnistan (ISBN: 9783738904444)

Krisenzentrum Dschinnistan

(1)
Erschienen am 14.07.2016
Cover des Buches Stahlgewitter Khalkin-Gor (ISBN: 9783932171659)

Stahlgewitter Khalkin-Gor

(0)
Erschienen am 01.10.1999
Cover des Buches Das blaue Fenster des Theokrit (ISBN: 9783453305274)

Das blaue Fenster des Theokrit

(3)
Erschienen am 01.11.1980
Cover des Buches Der Moloch von Moordendijk. SF-Roman (ISBN: 9783932171031)

Der Moloch von Moordendijk. SF-Roman

(1)
Erschienen am 01.01.1997
Cover des Buches Der hohle Mann (ISBN: 9783453307346)

Der hohle Mann

(0)
Erschienen am 01.01.1984
Cover des Buches Der zweite Tod (ISBN: 9783453309463)

Der zweite Tod

(0)
Erschienen am 01.12.1985

Neue Rezensionen zu Horst Pukallus

Cover des Buches Die Suche nach der Erde (ISBN: 9783453316324)
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Rezension zu "Die Suche nach der Erde" von Isaac Asimov

Timo_Janca
Mit Gewissheit in die Ungewissheit

Nachdem in Band 13 die Foundation-Saga zwar vielseitig gestaltet wurde, aber an Kohärenz zu wünschen übrig lässt, kehrt Asimov in der "Suche nach der Erde" zu seinen Stärken zurück: Soziologische Erwägungen, Rededuelle statt Weltraumschlachten, alternative Gesellschaftsentwürfe, zwei (oder doch drei?) wettstreitende Parteien auf der Suche nach Antworten, die am Ende überraschen. Die Leserschaft erwartet eine der am stärksten durchdachten Storylinien. Wer die ganze Saga kennt, genießt die endlosen Anspielungen bis zurück zur Roboter-Zeit. Asimov versteht es aber, selbst den besten Kenner der Vorgängerbände immer wieder doch aufs Glatteis zu führen. Meisterhaft!

Cover des Buches Der Moloch von Moordendijk. SF-Roman (ISBN: 9783932171031)
Zsadistas avatar

Rezension zu "Der Moloch von Moordendijk. SF-Roman" von Horst Pukallus

Zsadista
Rezension zu "Der Moloch von Moordendjik"

Konradin Kallmorgen eskortiert seit Jahren Hilfkonvois des Roten Halbmondes den Rhein rauf und runter. 

 

Eines Tages beauftragt ihn der Mutantenbund-Direktor mit einem Sonderauftrag. Er soll in Holland ein unter einem Schutzschild gelegenes Gen-Labor aufspüren und ausschalten. Ihm zur Seite steht ein Kommando von englischen Büßernonnen, was ihn nicht gerade glücklich macht. 

 

Zusammen zieht der Konvoi los. Offiziell sieht er nach einem Hilfskonvoi aus, inoffiziell sind sie bis an die Zähne bewaffnet und unter Zeitdruck auf dem Weg nach Holland. 

 

„Der Moloch von Moordenijk“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Horst Pukallus. 

 

Die Story ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil sehr eigen. Aber gerade das hat mich weiterlesen lassen. Ich finde die Story irgendwie humorvoll und ausgeartet. 

 

Teilweise könnte ich das Ganze in die Warhammer Welt legen. Die militanten Nonnen haben mich sehr an die Adepta Sororitas erinnert. Auch andere Wesen erinnerten mich an das Warhammer Universum. 

 

Der Roman ist schon sehr besonders. Vom Schreibstil her könnte man meinen, man hat ein wirklich altes Buch vor sich liegen, so spricht doch keiner mehr. Was sind das für Worte? Aber wie gesagt, ich fand es so genial, dass ich es gelesen habe. Dazu hat es mir richtig gut gefallen. 

 

Tja, ich bin einfach begeistert von der Story. Selten einen so schönen schrägen Humor und doch Ernsthaftigkeit in einem Buch gehabt.

 

sehr unterhaltsame Lesekost

Als Überraschung entpuppt sich diese kleine Sammlung von Erzählungen. Der Autor unterhält durch abwechslungsreiche, humorvolle, wortreiche und teils tiefsinnige Kurzgeschichten. Einen Stern Abzug gab es für die längste und titelgebende Geschichte, die nicht so ganz an die Qualitäten der anderen Erzählungen herankommt – unter anderem hat es der Schriftsteller hier mit seinem Hang zu futuristischen Wortschöpfungen etwas übertrieben. In der Summe jedoch sehr unterhaltsame Lesekost.

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