Rezension zu How to be really bad von Hortense Ullrich
Ganz nette Idee
von Maus71
Kurzmeinung: Ganz nett, aber kein "muss ich unbedingt lesen" - zumal das Buch da aufhört, wo es interessant wird.
Rezension
Maus71vor 12 Jahren
Da ich das Cover ganz lustig fand, habe ich mir dieses Buch ertauscht. Ich hatte es auch recht schnell gelesen, die Schrift ist groß und es sich gerade mal 200 Seiten. Nach guten 3 Stunden war ich durch.
Die Idee ist witzig, Luzifer schickt seine zickige Teenager-Tochter Lilith als Austauschschülerin zu einer Menschen-Familie - sie soll selbstständiger werden. Er sucht sich natürlich nicht irgendeine Familie aus, sondern eine "Rettet-die-Welt"-Familie, die sich ausschließlich von selbst angebautem Gemüse ernährt und ökologisch und politisch korrekte Produkte einkauft. Verständlich, dass ich Lilith in dieser Familie etwas fehl am Platz fühlt und versucht, die Tochter Greta etwas lockerer zu machen - und sie aus ihren handgestrickten Kleidern zu befreien. Und dann lernt sie auch noch Sam kennen, womit die Probleme erst richtig los gehen, denn Lilith verliebt sich tatsächlich, was eigentlich gar nicht möglich ist.
Wie gesagt, die Idee finde ich gut - doch das Buch endet zu plötzlich, für mich mitten in der Geschichte, gerade als es interessant wird. Luzifer findet heraus, dass seine Tochter sich verliebt hat - und was passiert dann mit den beiden? Wo ist denn nun die Hölle los? Eigentlich ist doch alles ganz harmlos, oder habe ich etwas übersehen? Luzifer wirkt auf mich keinen Deut strenger als ein stinknormaler Familienvater.
Die Idee ist witzig, Luzifer schickt seine zickige Teenager-Tochter Lilith als Austauschschülerin zu einer Menschen-Familie - sie soll selbstständiger werden. Er sucht sich natürlich nicht irgendeine Familie aus, sondern eine "Rettet-die-Welt"-Familie, die sich ausschließlich von selbst angebautem Gemüse ernährt und ökologisch und politisch korrekte Produkte einkauft. Verständlich, dass ich Lilith in dieser Familie etwas fehl am Platz fühlt und versucht, die Tochter Greta etwas lockerer zu machen - und sie aus ihren handgestrickten Kleidern zu befreien. Und dann lernt sie auch noch Sam kennen, womit die Probleme erst richtig los gehen, denn Lilith verliebt sich tatsächlich, was eigentlich gar nicht möglich ist.
Wie gesagt, die Idee finde ich gut - doch das Buch endet zu plötzlich, für mich mitten in der Geschichte, gerade als es interessant wird. Luzifer findet heraus, dass seine Tochter sich verliebt hat - und was passiert dann mit den beiden? Wo ist denn nun die Hölle los? Eigentlich ist doch alles ganz harmlos, oder habe ich etwas übersehen? Luzifer wirkt auf mich keinen Deut strenger als ein stinknormaler Familienvater.