Rezension zu Albert - Ein glorreiches Schnabeltier von Howard L. Anderson
Es lebe die Freundschaft!
von mecedora
Rezension
mecedoravor 11 Jahren
Albert ist unglücklich. Er ist ein Schnabeltier, etwas so Absonderliches in der Tierwelt, dass er im Zoo von Adelaide eine der Attraktionen für die menschlichen Besucher ist. Doch die bestaunen ihn nicht nur - die bewerfen ihn mit Popcorn, mit Limoflaschen, mit Müll und begaffen ihn eher gleichgültig oder machen sich über ihn lustig als dass sie ihn bewundern.
Albert ist dieses Leben leid und nutzt die erstbeste Gelegenheit, aus dem Zoo auszubrechen und sich auf die Suche nach dem legendären "Alten Australien" zu machen, wo Tiere wie er in Freiheit leben.
Tief im Outback trifft er auf Jack, einen pyromanisch veranlagten Wombat, dem er sich anschließt und mit dem gemeinsam er das Red Center des australischen Kontinents durchquert.
Doch nicht nur Wombats tummeln sich dort - auch gefährliche Dingos, Bandicoots, Kängurus, Wallabies und Possums, sogar ein tasmanischer Teufel.
Albert erlebt eine ganz andere Welt als die, die er bislang kannte und erlebt so einige Abenteuer und Gefahren. Ob das das "Alte Australien" ist?
Howard L. Anderson schreibt mit "Albert - Ein glorreiches Schnabeltier" einen amüsanten Roman im Stile alter Western, Road Trips und Abenteuergeschichten. Protagonisten sind allerdings keine rumreichen menschlichen Helden, sondern Beuteltiere aller Art und so einiges anderes Getier, das Down Under bevölkert.
Beinah parabelhaft schickt er in seiner Fabel Albert - sozusagen den Underdog in einer Welt, in der die Beuteltiere die beinah uneingeschränkte Macht inne haben - ins Feld und auf die Reise durch das große Land, die Wüste und das unwegsame Gelände von Freundschaft und Vertrauen.
Denn darum geht es im Grunde hinter all den Zoten von Besäufnissen, Verfolgungsjagden und Kämpfen: um Freundschaft, Vertrauen, Verzeihen, Zusammenhalt und Solidarität, aber auch den (vielleicht unerfüllbaren?) Traum nach der großen Freiheit.
"Farm der Tiere" in der australischen Wildnis sozusagen.
Für mich eine gelungene Mischung, gelungen erzählt und gelungen präsentiert. Ich hatte Spaß mit diesem Buch und vergebe 4 Sterne für Albert, das wahrhaft glorreiche Schnabeltier (und vor allem auch für Jack, seinen treuen Freund).
Albert ist dieses Leben leid und nutzt die erstbeste Gelegenheit, aus dem Zoo auszubrechen und sich auf die Suche nach dem legendären "Alten Australien" zu machen, wo Tiere wie er in Freiheit leben.
Tief im Outback trifft er auf Jack, einen pyromanisch veranlagten Wombat, dem er sich anschließt und mit dem gemeinsam er das Red Center des australischen Kontinents durchquert.
Doch nicht nur Wombats tummeln sich dort - auch gefährliche Dingos, Bandicoots, Kängurus, Wallabies und Possums, sogar ein tasmanischer Teufel.
Albert erlebt eine ganz andere Welt als die, die er bislang kannte und erlebt so einige Abenteuer und Gefahren. Ob das das "Alte Australien" ist?
Howard L. Anderson schreibt mit "Albert - Ein glorreiches Schnabeltier" einen amüsanten Roman im Stile alter Western, Road Trips und Abenteuergeschichten. Protagonisten sind allerdings keine rumreichen menschlichen Helden, sondern Beuteltiere aller Art und so einiges anderes Getier, das Down Under bevölkert.
Beinah parabelhaft schickt er in seiner Fabel Albert - sozusagen den Underdog in einer Welt, in der die Beuteltiere die beinah uneingeschränkte Macht inne haben - ins Feld und auf die Reise durch das große Land, die Wüste und das unwegsame Gelände von Freundschaft und Vertrauen.
Denn darum geht es im Grunde hinter all den Zoten von Besäufnissen, Verfolgungsjagden und Kämpfen: um Freundschaft, Vertrauen, Verzeihen, Zusammenhalt und Solidarität, aber auch den (vielleicht unerfüllbaren?) Traum nach der großen Freiheit.
"Farm der Tiere" in der australischen Wildnis sozusagen.
Für mich eine gelungene Mischung, gelungen erzählt und gelungen präsentiert. Ich hatte Spaß mit diesem Buch und vergebe 4 Sterne für Albert, das wahrhaft glorreiche Schnabeltier (und vor allem auch für Jack, seinen treuen Freund).