Hugo Friedrich

 4,5 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Montaigne, Die Struktur der modernen Lyrik und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Hugo Friedrich, geboren 1904 in Karlsruhe, studierte germanistische, später romanische Philologie, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg, Freiburg und München, u.a. bei F. Gundolf, E.R. Curtius, K. Jaspers und C. Neumann. 1928 promovierte er mit einer Dissertation aus der vergleichenden Literaturwissenschaft über "Abbé Prévost in Deutschland", ging dann für kürzere Zeit in den höheren Schuldienst, um sich 1934 bei dem Kölner Anglisten Schöffler mit "Das antiromantische Denken im modernen Frankreich" zu habilitieren. Von K. Vossler beeinflusst, folgte er nach dreijähriger Dozententätigkeit in Köln einem Ruf nach Freiburg (1937), wo er bis zu seiner Eremitierung im Jahre 1970 als Professor und langjähriger Direktor am Institut für Romanische Philologie wirkte. Träger zahlreicher Auszeichnungen aus dem In- und Ausland, starb Hugo Friedrich Anfang 1978 in Freiburg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hugo Friedrich

Cover des Buches Montaigne (ISBN: 9783772003486)

Montaigne

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Erschienen am 01.05.1997
Cover des Buches Die Struktur der modernen Lyrik (ISBN: 9783499556838)

Die Struktur der modernen Lyrik

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Erschienen am 01.11.2006
Cover des Buches Drei Klasssiker des französischen Romans (ISBN: 9783465014348)

Drei Klasssiker des französischen Romans

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Erschienen am 01.01.1980
Cover des Buches Epochen der italienischen Lyrik (ISBN: 9783465001119)

Epochen der italienischen Lyrik

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Erschienen am 01.01.1964

Neue Rezensionen zu Hugo Friedrich

Cover des Buches Montaigne (ISBN: 9783772016271)
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Rezension zu "Montaigne" von Hugo Friedrich

Rezension zu "Montaigne" von Hugo Friedrich
KollegeKraftwagenvor 16 Jahren

Hugo Friedrichs Monographie ist eines der beiden besten Bücher über Montaigne, geschrieben 1949. Der deutsche Romanist Hugo Friedrich war mal sehr bekannt, u.a. für sein Standarwerk "Die Struktur der modernen Lyrik" - das liest heute vermutlich niemand mehr. Auf über 400 Seiten wird Montaignes DENKEN (nicht sein Leben!) dargestellt, nachvollzogen, systematisiert (so weit möglich). Eine tolle Ergänzung zum unverzichtbaren Original, eine ehrfurchtsvolle und skrupulöse Annäherung an einen Klassiker, die sich teilweise fast so gut liest wie Montaigne selbst. Und das andere Buch zu M.? Das ist von Jean Starobinski...und etwas "moderner" im Stil.

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