Andreas ist Student und auf dem Weg nach Ungarn, wo er für ein paar Wochen bei Gasteltern unterkommen wird und Land, Leute, Kultur und Sprache kennenlernen möchte. Doch da hat er nicht mit Piroschka gerechnet. Sie lernt im Gymnasium deutsch und kann sich somit mit Andi gut unterhalten. Sie ist die Tochter des Bahnvorstehers des Ortes mit dem unaussprechlichen Namen. Beide verbringen viel Zeit miteinander machen auch das Signal für die Bahn, denn es fahren am Tag nur 2 Züge durch den Ort.
Doch, als eines Tages eine Postkarte von einer "alten deutschen Freundin" kommt, lässt Andi alles stehen und liegen und macht sich auf den Weg zum Balaton. Aber Piroschka fährt still und heimlich mit, was ein großer Spaß wird.
Eine Liebesgeschichte, die ganz zart und süß ist. Ein bisschen bekommt auch der Leser den Einblick ins damalige Ungarn. (Czardas, Palinka und die Gastfreundschaft)
Aber Achtung, das Buch wurde in 1954 veröffentlicht und enthält eine Sprache, die wir heute nicht mehr sprechen würden (bzw. sollten). Hier werden Menschengruppen tituliert. Deshalb bitte in den zeitlichen Kontext einordnen.