In der Fortsetzung wird die Beziehung von Kirin und Kangmu auf eine harte Probe gestellt. Professor Kwon zieht alle Register und versucht Kangmu zu verführen und auf seine Seite zu ziehen, ob er damit Erfolg haben wird? Kirin kann Kangmu jedenfalls nicht davon überzeugen, dass er ihm vollständig vertraut und verletzt damit seine nicht vorhandenen Gefühle. Daraufhin zieht sich dieser von Kirin zurück, was dieser nicht einfach so hinnehmen möchte. In diesem Band entwickelt sich auf alle Fälle eine wahnsinnig spannende Dreiecksbeziehung, falls man es schon so nennen möchte und die Dynamik der Beziehung zwischen Kirin und Kangmu verändert sich entscheidend. Die Direktorin gibt immer noch nicht auf und ist dem Mörder ihres Kindes auf der Spur, was für ungeahnten Druck und den daraus resultierenden Handlungen sorgt. Dadurch das Kangmu nach wie vor ein undurchsichtiger Charakter ist, auch wenn wir ihn durch die vorherigen Teile schon etwas besser kennengelernt haben, kann man nie so genau sagen, was in seinem Kopf vorgeht oder was er als nächstes plant. Es bleibt jedenfalls wahnsinnig spannend und die Verzweiflung von Kirin war durch die Seiten spürbar. Er muss sich ernsthaft mit seinen Gefühlen auseinandersetzen im Anblick dessen das er alles verlieren könnte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und dadurch das im vorherigen Teil einige Bettszenen vorgekommen sind, war es in meinen Augen nun eine willkommene Abwechslung wieder diese undurchsichtigen Psychospielchen zu spielen, die einen an den Rand der Verzweiflung treiben. Wem kann man überhaupt noch trauen? Wer hegt für wen welche Art von Gefühlen? Gibt es aus der ganzen Misere überhaupt noch einen Ausweg? Fragen über Fragen und der fiese Cliffhanger am Ende machte das beklemmende Gefühl, mit welchem man entlassen wird, auch nicht besser. In meinen Augen war das wieder ein unglaublich spannender Band, welcher deutlich die Stärken dieser Reihe in den Vordergrund rückt.
Hyeon-sook Lee
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Neue Rezensionen zu Hyeon-sook Lee
Rezension zu "The Beast Must Die 6" von Hyeon-sook Lee
Auch im sechsten Teil der Reihe geht das Spiel zwischen Kirin und Kangmu in die nächste Runde. Irgendwie kann Kirin nicht ohne Kangmu, aber auch nicht mit ihm, dass beschreibt ihre Beziehung zueinander in meinen Augen derzeit ziemlich gut. Kangmu ist ein Meister der Täuschung und Kirin möchte oftmals mehr in ihm sehen, als dieser ihm geben kann. In meinen Augen ist das eine gefährliche Kombi, bei der garantiert einer der Beiden verletzt wird, aber wir werden natürlich sehen, was die Reihe noch so für uns parat hält. Der bereits angekündigte neue Gegner von Kangmu erscheint gegen Ende kurz auf der Bildfläche und dieser hat die Gefahr bereits erkannt, weswegen er sich dieser direkt entgegenstellt. Ansonsten lebt der Band von heißen Szenen und dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Kirin und Kangmu. Kirin erlebt auf jeden Fall die völlige Dominanz und die leicht sadistische Ader von Kangmu, auch wenn er sich gerade dieser gefährlichen Aura nie so ganz entziehen kann, auch wenn er es immer wieder halbherzig versucht. Die Seiten triefen jedenfalls nur so vor unzensierter expliziter Erotik wobei immer klar ist, wer hier die Oberhand behält. Ich finde es jedenfalls immer wieder aufs Neue spannend die Protagonisten zu beobachten, da es für mich nie langweilig wird. Neben den zahlreichen Bettszenen erwarten euch darüber hinaus natürlich noch Begegnungen mit den altbekannten Ermittlern, wobei Nam immer mehr verunsichert ist darüber, auf was er sich im vorherigen Teil eingelassen hat. Die Intrigen, Wirrungen und Mysterien nehmen jedenfalls kein Ende und auch wenn sich die Schlinge langsam um Kirin und Kangmu zieht und alle versuchen dieses Duo gegeneinander auszuspielen, bin ich mir nicht sicher ob diese Angriffe Wirkung zeigen werden. Der kurze Einblick in Kangmus Elternhaus und der Umgang mit diesen war das i-Tüpfelchen in meinen Augen und zeigt nochmal deutlich, mit wem wir es hier eigentlich zu tun haben. Ganz großes Lob an diese unglaublich fesselnde Reihe, welche für mich definitiv ein persönliches Highlight ist.
Rezension zu "The Beast Must Die 5" von Hyeon-sook Lee
Im fünften Teil der Reihe werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und Kangmu zeigt einmal mehr, was für ein Monster er wirklich ist. Immer wenn man denkt man hat eine Idee wohin die Reise gehen könnte oder was hinter den einzelnen Todesfällen steckt kommt unser Lieblingspsychopath und zeigt uns ganz klar: Wir haben keine Ahnung. Es ist unglaublich was für einen Überblick er hat und an welchen Strippen er zieht. Er ist definitiv ein Gegner, den sich niemand zum Feind wünscht und den man auf keinen Fall unterschätzen sollte, denn trotz der ganzen Komplexität wirkt er nie so als ob er sich im Geringsten anstrengen würde. Seine Besessenheit gegenüber Kirin wird oberflächlich angeschnitten, wobei ich mir irgendwie sicher bin, dass wie immer noch wesentlich mehr dahintersteckt. Ich fand es jedenfalls großartig mehr über den geheimnisvollen Kangmu zu erfahren, auch wenn es kein leichter Tobak war. Ich liebe diese Reihe einfach für all ihre Mysterien, Psychospielchen, unmöglichen Zusammenhänge und unerwartete Wendungen. Gegen Ende tritt ein neuer Gegner auf den Plan und es bleibt abzuwarten, inwiefern dieser Kangmu in die Ecke treiben kann. Ihr dürft euch auf jede Menge düstere Zeichnungen freuen, die in meinen Augen mit jedem Band blutiger und dunklerer werden, aber dadurch stets perfekt zur Stimmung passen. Auch mit einigen berühmten Zitaten werden wir konfrontiert, welche ebenfalls wie die Faust aufs Auge passen. Kurzum gesagt die vielen liebevoll gestalteten Details machen diese Reihe wirklich zu einem Augenschmaus und die unzensierten Erotikszenen sind das i-Tüpfelchen auf dem Ganzen. Ich bin jedenfalls restlos begeistert und kann es kaum erwarten, das Spiel in der nächsten Runde zu verfolgen.
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