Rezension zu Niani von I.G. Nikolov
sehr spannendes, dramatisches und emotionales Buch
von Buchfeeling
Rezension
Buchfeelingvor 7 Jahren
Niani ist ein Krieger aus dem Stamm der Uhala. Hier herrschen die Frauen.
Die heilige Mutter sucht sich ihren Gefährten aus und dieser muß sich der Entscheidung fügen. Doch ausgerechnet das Mädchen, das Niani am meisten hasst, soll die neue, große Mutter werden. Und als wäre dies nicht schlimm genug, soll Niani ihr Gefährte werden. Er ist schockiert, doch kann er sich nicht weigern.
Aber das Schicksal hat noch einen weiten Tiefschlag vorgesehen. Die alte, große Mutter hatte eine Vision, in der der gesamte Stamm der Uhala von einer Naturkatastrophe vernichtet wird. Daher befielt sie der neuen Herrscherin Eleani mit Niani und weiteren Auserwählten auf die andere Seite des Planeten zu flüchten und einen neuen Stamm aufzubauen.
Doch der Winter steht bevor, eine Jahreszeit, die die Uhali normalerweise in Höhlen verbringen. Und so macht sich eine kleine Gruppe Menschen auf in eine gefährliche, ungewisse Zukunft. Wer wird das Ziel erreichen?
Eleani macht es Niani mit ihrer hochnäsigen, herrschsüchtigen Art nicht leicht. Und die Gefahren des Winters haben alle unterschätzt. So wird die Gruppe von wilden Tieren, Schneestürmen und eisigen Temperaturen immer mehr dezimiert..
Bis etwas Unglaubliches geschieht..
Die Geschichte ist fesselnd, dramatisch und grausam. Die Protagonisten sind sehr autentisch und sympatisch mit ihren Fehlern und Ecken und Kanten.
Die Handlung konnte mich mitreißen, allerdings fand ich die kurzen Zeitsprünge manchmal schade. Nach einem besonders schweren Angriff, einer besonders schrecklichen Verletzung beginnt das nächste Kapitel oft Tage später, wenn das Schlimmste schon vorbei ist. Das brachte mich aus der gerade gefühlten Emotion heraus und nahm der Situation die Schärfe, die sie eigentlich hatte.
Ansonsten ein sehr spannendes, dramatisches und emotionales Buch aus einer Zeit vor unserer Zeit.
Die heilige Mutter sucht sich ihren Gefährten aus und dieser muß sich der Entscheidung fügen. Doch ausgerechnet das Mädchen, das Niani am meisten hasst, soll die neue, große Mutter werden. Und als wäre dies nicht schlimm genug, soll Niani ihr Gefährte werden. Er ist schockiert, doch kann er sich nicht weigern.
Aber das Schicksal hat noch einen weiten Tiefschlag vorgesehen. Die alte, große Mutter hatte eine Vision, in der der gesamte Stamm der Uhala von einer Naturkatastrophe vernichtet wird. Daher befielt sie der neuen Herrscherin Eleani mit Niani und weiteren Auserwählten auf die andere Seite des Planeten zu flüchten und einen neuen Stamm aufzubauen.
Doch der Winter steht bevor, eine Jahreszeit, die die Uhali normalerweise in Höhlen verbringen. Und so macht sich eine kleine Gruppe Menschen auf in eine gefährliche, ungewisse Zukunft. Wer wird das Ziel erreichen?
Eleani macht es Niani mit ihrer hochnäsigen, herrschsüchtigen Art nicht leicht. Und die Gefahren des Winters haben alle unterschätzt. So wird die Gruppe von wilden Tieren, Schneestürmen und eisigen Temperaturen immer mehr dezimiert..
Bis etwas Unglaubliches geschieht..
Die Geschichte ist fesselnd, dramatisch und grausam. Die Protagonisten sind sehr autentisch und sympatisch mit ihren Fehlern und Ecken und Kanten.
Die Handlung konnte mich mitreißen, allerdings fand ich die kurzen Zeitsprünge manchmal schade. Nach einem besonders schweren Angriff, einer besonders schrecklichen Verletzung beginnt das nächste Kapitel oft Tage später, wenn das Schlimmste schon vorbei ist. Das brachte mich aus der gerade gefühlten Emotion heraus und nahm der Situation die Schärfe, die sie eigentlich hatte.
Ansonsten ein sehr spannendes, dramatisches und emotionales Buch aus einer Zeit vor unserer Zeit.