s geht hauptsächlich um ein sehr ernstes und allgegenwärtiges Thema, Krebs. Aber auch um die Beziehung zwischen Eltern und Kinder. Daraus könnte man schließen, dass das Buch sehr ernst und traurig ist, doch es ist tatsächlich witzig geschrieben. Klar, an manchen Stellen ist es sehr ernst, aber das kann man bei dem Thema ja nicht unbedingt vermeiden, oder? Und nach diesen Stellen wird man immer wieder aufgeheitert. Ich finde es schön, gerade die Geste dahinter, seiner möglicherweise todkranken Mutter zu versprechen, seine Ängste zu überwinden und mit Delfinen zu schwimmen. Abgesehen davon kommt noch eine Art Liebesgeschichte vor, die allerdings nicht so stark ausgeprägt ist, als dass sie das eigentliche Thema verdrängt, was ich toll finde.
Ian Bone
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Ich hab dir meehr versprochen
Geständnis einer Unschuldigen
Sleep Rough Tonight
Neue Rezensionen zu Ian Bone
Jugendbuch - Junger Mann (Schüler) hat Angst vorm Schwimmen (im Meer);
Seine Mama hat Krebs - an Hand eines Zeitungsartikels
(Schwimmen mit Delphinen soll heilsam sein) verplappert er sich
und verspricht ihr, sich zu überwinden und mit dem Delphin zu schwimmen,
der hie und da am Bootssteg des Städtchens auftaucht ...
Verquickt mit den problematischen Umständen eines Zugezogenen,
der sich im Schulalltag bewähren muss und in einer Affäre ggü. seiner
Angebeteten versucht den starken Mann zu spielen ...
naja, vom Titel und Umschlagtext versprach ich mir etwas anderes: Delphinschwimmen; aber offenbar hab ich keinen Sach-Roman erwischt
und dann gehts halt nicht ohne rührselige Rahmenhandlung...
Nette Literatur für nebenbei - Illusion? nein bloß
Semester-Ferien mit Sehnsucht auf Sommer, Sonne, Meer & (wirklich) mehr!!
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