Ian Fleming

 3,9 Sterne bei 444 Bewertungen
Autor von James Bond, James Bond - Leben und sterben lassen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ian Lancaster Fleming: † 12. August 1964 in Canterbury, England

Alle Bücher von Ian Fleming

Cover des Buches James Bond (ISBN: 9783864250705)

James Bond

 (94)
Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches James Bond - Leben und sterben lassen (ISBN: 9783864250729)

James Bond - Leben und sterben lassen

 (35)
Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches James Bond - Moonraker (ISBN: 9783864250743)

James Bond - Moonraker

 (34)
Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches James Bond - Liebesgrüße aus Moskau (ISBN: 9783864250781)

James Bond - Liebesgrüße aus Moskau

 (25)
Erschienen am 01.03.2013
Cover des Buches James Bond - dr. no (ISBN: 9783864250804)

James Bond - dr. no

 (26)
Erschienen am 01.03.2013
Cover des Buches James Bond - Diamantenfieber (ISBN: 9783864250767)

James Bond - Diamantenfieber

 (23)
Erschienen am 01.12.2012
Cover des Buches James Bond (ISBN: 9783864250866)

James Bond

 (19)
Erschienen am 01.09.2013
Cover des Buches James Bond (ISBN: 9783864250828)

James Bond

 (19)
Erschienen am 01.06.2013

Neue Rezensionen zu Ian Fleming

Cover des Buches Casino Royale (ISBN: 9780099576853)
S_Malts avatar

Rezension zu "Casino Royale" von Ian Fleming

DA WIRD MAN GLATT (NOCHMAL) ZUM JAMES BOND FAN
S_Maltvor einem Jahr

Ich bin mit den James Bond Filmen groß geworden; mein Lieblings Bond: Sean Connery!

Die Filme sind für mich okay, bis gut, mit Kult-Status. Gestartet mit Sean Connery als „Gentleman-Spionage-Krimis“ wurden sie immer actionreicher und zuletzt mit Daniel Craig zum bombastischen Action-Thriller mit aufwändigen Actionsequenzen.

Jetzt habe ich mich erstmals an die Vorlagen herangewagt - und bin vom James Bond „Liebhaber“ zum James Bond Fan mutiert. Ich hatte ich eine eher angestaubte Spionage-Schmonzette erwartet, jedoch nicht so eine dichte Erzählkunst.

Der Schreibstil von Ian Fleming erinnert an Hammett oder Chandler (DEN Begründern des amerikanischen Kriminalromans (hardboiled novel); auch Bond erscheint zunächst wie eine Art englischer Spade oder Marlowe. Im Gegensatz zu diesen arbeitet er jedoch in einer regulären Organisation. Mit den „Bond-Girls“ haben wir die typische Femme fatale und mit James Bond selbst, den Helden, der zwar letztlich alles richtet, jedoch zwischendurch auf ordentlich einstecken muss; eine gewisse „Abwertung“ der Frauen ist sicherlich der Zeit und der Rolle geschuldet und - im Kontext „James Bond“ - verzeihbar („Frauen dienen der Entspannung“). 

In Casino Royale lernen wir zunächst die wichtigen Personen kennen M, Moneypenny, Leiter (und natürlich Bond selbst); auch Q wird bereits erwähnt. Der Hauptfeind erscheint: SMERSch (Akronym aus „Smert' špionam!“ in etwa „Tod den Spionen“) - ursprünglich gegründet vom NKWD (Innenminesterium der Sowjetunion). Mit diesem bekommt Bond es in diesem Band erstmals zu tun; es kommt zu Kampf, Entführung, großer Liebe und bitteren Erkenntnissen. Bond muss sich schließlich eingestehen, dass er nicht weiterhin „Cowboy und Indianer“ spielen kann, sondern eintauchen muss in den wahren Narichtendinst, welcher bevölkert ist von Agenten UND Doppelagenten. 

Über 240 Seiten erlebt der Leser eine actionreiche sowie ruhigere Handlung, die einen atemlos durch die Seiten fliegen lässt; und Lust macht auf mehr.

Gelesen habe ich diese erste Bond-Geschichte in der tollen ungekürzten und originalgetreuen Übersetzung von Stephanie Pannen und Anika Klüver (Cross-Cult 2012).

Cover des Buches Casino Royale (ISBN: 9780141044965)
M

Rezension zu "Casino Royale" von Ian Fleming

Sein Name ist Bond: Oder wie ein Agent die Filmgeschichte ändern sollte
Marcsbuechereckevor 2 Jahren

Ich hatte durchaus große Erwartungen an dieses Buch, immerhin sind wir bereits seit Jahren sehr große Bond-Fans und zu erfahren auf welcher literarischen Basis dieses riesige Franchise entstanden ist, hat mich sehr interessiert. Auch, wenn ich natürlich wusste, dass die Originalwerke nun schon einige Jahre auf den Buckeln haben, war ich doch ein wenig entsetzt, wie altbacken die Geschichte dann doch auf mich gewirkt hat. Natürlich liegt das in der Natur der Sache, bei einem Buch, dass im Original in einer Zeit erschienen ist, in der Dinge, wie Smartphones, das Internet etc. absolute Science-Fiction gewesen sind. 

Generell fand ich es wirklich spannend diesen anderen Bond kennenzulernen, denn der James aus den Büchern und der Bond aus Den Filmen sind dann doch irgendwie ziemlich unterschiedliche Charaktere. Lustigerweise muss ich mittlerweile echt sagen, dass der Bond, wie ihn Craig dargestellt hat, weitaus näher am Buch ist als die anderen (die aber als Rolle und Schauspieler einen ebenfalls fantastischen Job gemacht haben). 007, den wir in diesem Buch kennengelernt haben, ist ein sehr ruhiger und auch manchmal zurückgezogener und nachdenklicher Charakter und an einer Stelle kommt sogar eine richtiggehende "Traumatisierung" ins Spiel. Oft habe ich in den Filmen ja schon gedacht, dass kein Mensch der Welt das einfach so wegstecken könnte. Diese menschliche Ader und die Ausarbeitung der Charaktere im Allgemeinen hat mir sehr gut gefallen. 

Auch der Schreibstil von Fleming hat mich positiv überrascht, war aber leider teilweise doch sehr flach und hat mich daher nicht so ganz in seinen Bann ziehen können. 

Leider hat mich die Handlung als solche überhaupt nicht in ihren Bann ziehen können. Selten ist es so, dass ich einen Film wirklich besser finde als das Buch, aber hier haben die Drehbuchautorinnen und -autoren einen wirklich guten Job gemacht. Auch ohne den Film zu kennen, wusste ich sehr schnell wohin die Reise geht. Und das ganze so plump, dass es einfach keinen Spaß gemacht hat zu schauen, wie wir zu diesem Ende kommen sollten. 

Fazit:

Das Buch habe ich mittlerweile vor einigen Wochen zu Ende gelesen und bin immer noch hin- und hergerissen, wie ich mit den weiteren Bänden der Reihe vorgehen soll. Wirkliche Sogwirkung hat das Buch leider nicht auf mich ausgelöst. 

Cover des Buches Der Spion der mich liebte (ISBN: B005DUOJ9A)
Papiertiger17s avatar

Rezension zu "Der Spion der mich liebte" von Ian Fleming

enttäuschend
Papiertiger17vor 3 Jahren

Wer wie ich durch die Hollywoodfilme vorgeprägt ist, wird grenzenlos enttäuscht sein: Dieser originale James-Bond-Roman kommt ohne Spannung aus, fast ohne Action und fast ohne James Bond. Auf den ersten 55 Seiten bekommt man die langweilige wie unglückliche Lebensgeschichte der weiblichen Hauptfigur erzählt, die sich danach in einen Gangsterplot wandelt. Der Agent James Bond taucht erst ab Seite 74 auf, um dann auf Seite 117 wieder zu verschwinden. Das Werk umfasst übrigens nur 125 Blätter in Summe. Eine Spionagegeschichte fehlt völlig, lediglich darf der weltbekannte Agent von seiner letzten Mission kurz erzählen (8 Seiten), die mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun hat. Ian Flemings Figuren sind eindimensional und klischeebelastet, die erotischen Szenen wirken wie die Phantasien eines pubertären Jugendlichen und der Handlung fehlt es an guten Ideen. Nicht empfehlenswerte Lesekost.

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Zusätzliche Informationen

Ian Fleming wurde am 28. Mai 1908 in London (Großbritannien) geboren.

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