Durch einen Eid ist Karan an Maigraith gebunden. Er soll ihr dabei helfen ein altes Relikt zu stehlen. Der Diebstahl bleibt nicht unbemerkt und ruft den Geschichtenerzähler Llian hinzu.
Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung hat ihre Höhen und Tiefen. Besonders auf den ersten Seiten fließt die Geschichte etwas träge vor sich hin und erzeugt eher wenig Spannung. Man merkt deutlich, dass in diesem ersten Teil der Leser in die neue Welt eingeführt wird. Die Protagonisten sind interessant gestaltet, wenn auch nicht in der Tiefe beschrieben. Die Dialoge der Protagonisten wirken oftmals steif, was den Lesefluss negativ beeinflusst. Das führt dazu, dass ich das Gefühl habe, dass dem Buch der Feinschliff fehlt und es eher zwischendurch einmal kurz geschrieben wurde.
Die Idee der Geschichte ist sehr interessant und auch das Interesse am Ende die weiteren Bände zu lesen ist vorhanden, aber für einen ersten Band habe ich mir mehr versprochen.
Ian Irvine
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Neue Rezensionen zu Ian Irvine
Bedeutungslos
Nachdem der Rat durch einen Angriff dezimiert wurde, sammelt Mendrak die Reste um sich.
Yggur steht mit seinen Armeen vor der Stadt und belagert diese. Stück für Stück werden die Verteidiger zurückgedrängt.
Ist ein Verräter in ihren Reihen?
Nachdem schon die ersten beiden Bände in der Qualität stark schwanken, ist der dritte Band nun komplett spannungsarm und mittelmäßig.
Keine Ausprägung der Charaktere ist zu erkennen, die Dialoge sind durchwachsen, die Handlung eine stupide Erzählung von Ereignissen.
Das ist alles kein Grund für mich die Reihe weiter zu führen und deswegen werde ich sie hiermit beenden.
Vermutlich weiß ich in 1 Monat nicht mehr was dort passiert ist.
Lieblos, hingeschusterte Fantasy.
Der zweite Band des Zyklus der drei Welten knüpft nahtlos an den ersten an - ist doch der Originalband im Deutschen in 2 Teilen herausgebracht worden.
Die Flucht von Llian und Karan geht weiter, sie müssen nicht nur vor den Whelm fliehen, sondern auch vor Yggur der mit seinen Armeen das Land überrent.
Sie fliehen von Shazmak, dem letzten Unterschlupf der Aachim zu anderen Küstenstädten sind am Ende mit allen wichtigen Personen vereint, die eine noch nicht beziffernde Rolle im Zyklus spielen.
Dabei ist der Hintergrund der Personen interessant: es sind fast Unsterbliche aus den drei Welten, die auf dieser gestrandet sind; ausgestattet mit nicht näher erläuterten Kräften.
Der Leser erfährt immer nur scheibchenweise von deren Existenz und die Gründe ihrer Aktionen bleiben im Dunklen.
Ein interessanter Plot mag man denken, ist es auch, doch sind Dialoge und Interaktionen teils unlogisch und unausgereift erzählt, wie im ersten Band schwankt die Erzählkunst Irvines zwischen spannend und haarsträubend.
So ist mein Interesse an dem Zyklus ersteinmal abgeflacht, ich werde mich ihm später wieder widmen, schade um das Potential.
Letztendlich bleiben 3 Sterne hängen.
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