Rezension zu "Der Spiegel der Erinnerung" von Ian Irvine
Durch einen Eid ist Karan an Maigraith gebunden. Er soll ihr dabei helfen ein altes Relikt zu stehlen. Der Diebstahl bleibt nicht unbemerkt und ruft den Geschichtenerzähler Llian hinzu.
Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung hat ihre Höhen und Tiefen. Besonders auf den ersten Seiten fließt die Geschichte etwas träge vor sich hin und erzeugt eher wenig Spannung. Man merkt deutlich, dass in diesem ersten Teil der Leser in die neue Welt eingeführt wird. Die Protagonisten sind interessant gestaltet, wenn auch nicht in der Tiefe beschrieben. Die Dialoge der Protagonisten wirken oftmals steif, was den Lesefluss negativ beeinflusst. Das führt dazu, dass ich das Gefühl habe, dass dem Buch der Feinschliff fehlt und es eher zwischendurch einmal kurz geschrieben wurde.
Die Idee der Geschichte ist sehr interessant und auch das Interesse am Ende die weiteren Bände zu lesen ist vorhanden, aber für einen ersten Band habe ich mir mehr versprochen.