Rezension zu Das magische Relikt von Ian Irvine
Rezension zu "Die Drei Welten / Das magische Relikt" von Ian Irvine
von rallus
Rezension
rallusvor 11 Jahren
Der zweite Band des Zyklus der drei Welten knüpft nahtlos an den ersten an - ist doch der Originalband im Deutschen in 2 Teilen herausgebracht worden. Die Flucht von Llian und Karan geht weiter, sie müssen nicht nur vor den Whelm fliehen, sondern auch vor Yggur der mit seinen Armeen das Land überrent. Sie fliehen von Shazmak, dem letzten Unterschlupf der Aachim zu anderen Küstenstädten sind am Ende mit allen wichtigen Personen vereint, die eine noch nicht beziffernde Rolle im Zyklus spielen. Dabei ist der Hintergrund der Personen interessant: es sind fast Unsterbliche aus den drei Welten, die auf dieser gestrandet sind; ausgestattet mit nicht näher erläuterten Kräften. Der Leser erfährt immer nur scheibchenweise von deren Existenz und die Gründe ihrer Aktionen bleiben im Dunklen. Ein interessanter Plot mag man denken, ist es auch, doch sind Dialoge und Interaktionen teils unlogisch und unausgereift erzählt, wie im ersten Band schwankt die Erzählkunst Irvines zwischen spannend und haarsträubend. So ist mein Interesse an dem Zyklus ersteinmal abgeflacht, ich werde mich ihm später wieder widmen, schade um das Potential. Letztendlich bleiben 3 Sterne hängen.