Rezension zu ICH WAR TOT von Ian McCormack
Einschneidendes Erlebnis
von MelE
Kurzmeinung: Ein Buch was nachdenklich stimmt und die andere Seite der Medaille beleuchtet. Sehr lesenswert und wertvoll!
Rezension
MelEvor 10 Jahren
"Ich war tot" ist eine ganz besondere Geschichte die in nur 96 Seiten erzählt wird. Mehr hätte uns als Leser wahrscheinlich auch überfordert, denn Ian McCormick bekommt etwas ganz wertvolles geschenkt und hier zeigt sich wieder einmal Gottes Gnade. Niemand soll verloren gehen und so schenkt Gott Ian einen Blick in die Finsternis. Ich habe es als sehr beängstigend empfunden, denn letztendlich zeigt es mir, das ich die Hölle aus meinem Leben ausgeklammert habe. Vielleicht sollte ich mich vielmehr mit dem Schrecken des Satans auseinandersetzen und ein neues Bewusstsein dafür bekommen, das es auch direkt in meinem Umfeld viele Menschen gibt die noch nicht erlöst sind. Um dieses Bewusstsein in mir zu erwecken war es wertvoll einmal einen anderen Blick zu riskieren und nicht immer nur die Herrlichkeit Gottes vor Augen zu haben. Wir sollten definitiv vermehrt auch einen anderen Blick riskieren um uns bewusst zu machen wie wir vielleicht noch besser Zeugnis für unsere Mitmenschen sein könnten um sie zu gewinnen und nicht zu verlieren. Natürlich muss jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen treffen, aber vielleicht können wir erwirken das es eine positive Richtung nimmt. Für Ian McCormick wurden plötzlich die Gebete seiner Mutter wichtig und er bekam die Chance eine Entscheidung zu treffen die ihn in die richtige Richtung brachte. Nun kann er seine einschneidende Erlebnisse mit uns teilen und dadurch ein wertvolles Zeugnis abgeben.