Rezension zu Der Zementgarten von Ian McEwan
Vier Geschwister auf eigenen Beinen
von elodie_k
Kurzmeinung: Faszinierend schockierend; McEwan erzählt eine absurde Geschichte als wäre es das Normalste der Welt.
Rezension
elodie_kvor 7 Jahren
Der Zementgarten; ich habe es in einem Zug durchgelesen, aber hat es mich überzeugt?
Es war der Titel, der mich zum Kauf angeregt hat, der Zementgarten, das tönt absurd; ist es auch.
Die Geschichte handelt von vier Geschwistern Jack, Julie, Sue und Tom, deren Vater an einem Herzanfall stirbt. Kurz darauf verlässt auch die Mutter die vier Kinder. Im Schock entscheiden sich die vier dazu, sie in dem Zement, den sie vom Umbau des Garten im Keller hatten zu vergraben und zu verstecken, damit die vier zusammenbleiben und nicht in Pflegefamilien kommen.
Doch nun beginnt das Chaos. Julie übernimmt die Mutterrolle, Jack geht allen auf die Nerven, wäscht sich nicht mehr und weiss nicht so Recht etwas mit sich anzufangen, Tom möchte gerne ein Mädchen sein und Sue liest oder schreibt den ganzen Tag in ihrem Tagebuch.
Kurz: in dem Haus geht alles drunter und drüber.
Irgendwann bringt Julie einen jungen Mann ins Haus, Derek. Von anfang an ist er misstrauisch und weiss, dass die Mutter im Keller versteckt ist. Doch die Geschwister sagen ihm es sei ein Hund.
Daneben entwickelt sich zwischen Julie und Jack ein Spiel von früher, welches Geschwister eigentlich nicht tun sollten..
Meiner Meinung nach kann Ian McEwan grandios Situationen mit einer einfachen Sprache beschreiben. Die absurde Geschichte wir mit einer Selbstverständlichkeit erzählt, dass man daran nicht zweifeln kann. Es ist ein unglaublich unterhaltendes Buch, welches sich schnell lesen lässt. Eine gute Geschichte. Allerdings bin ich vom Ausgang nicht ganz überzeugt. Es endet mit den Sommerferien und damit, dass die Polizei erscheint. Die Geschichte hat keinen Höhepunkt, sondern zieht sich einfach von Beschreibung zu Beschreibung. Aus diesem Grund erhält der Zementgarten von mir vier Sterne.
Es war der Titel, der mich zum Kauf angeregt hat, der Zementgarten, das tönt absurd; ist es auch.
Die Geschichte handelt von vier Geschwistern Jack, Julie, Sue und Tom, deren Vater an einem Herzanfall stirbt. Kurz darauf verlässt auch die Mutter die vier Kinder. Im Schock entscheiden sich die vier dazu, sie in dem Zement, den sie vom Umbau des Garten im Keller hatten zu vergraben und zu verstecken, damit die vier zusammenbleiben und nicht in Pflegefamilien kommen.
Doch nun beginnt das Chaos. Julie übernimmt die Mutterrolle, Jack geht allen auf die Nerven, wäscht sich nicht mehr und weiss nicht so Recht etwas mit sich anzufangen, Tom möchte gerne ein Mädchen sein und Sue liest oder schreibt den ganzen Tag in ihrem Tagebuch.
Kurz: in dem Haus geht alles drunter und drüber.
Irgendwann bringt Julie einen jungen Mann ins Haus, Derek. Von anfang an ist er misstrauisch und weiss, dass die Mutter im Keller versteckt ist. Doch die Geschwister sagen ihm es sei ein Hund.
Daneben entwickelt sich zwischen Julie und Jack ein Spiel von früher, welches Geschwister eigentlich nicht tun sollten..
Meiner Meinung nach kann Ian McEwan grandios Situationen mit einer einfachen Sprache beschreiben. Die absurde Geschichte wir mit einer Selbstverständlichkeit erzählt, dass man daran nicht zweifeln kann. Es ist ein unglaublich unterhaltendes Buch, welches sich schnell lesen lässt. Eine gute Geschichte. Allerdings bin ich vom Ausgang nicht ganz überzeugt. Es endet mit den Sommerferien und damit, dass die Polizei erscheint. Die Geschichte hat keinen Höhepunkt, sondern zieht sich einfach von Beschreibung zu Beschreibung. Aus diesem Grund erhält der Zementgarten von mir vier Sterne.