Rezension
Daphne1962vor 7 Jahren
Michael Beard ist ein Physiker und Nobelpreisträger. Darauf kann er sich was einbilden. Bei den Frauen kann er damit schon mal recht gut punkten. Dabei ist er nicht mal attraktiv, eher so der dickliche Typ, ein Genuss-Esser und kein Kind von Traurigkeit. Seine 5. Ehe geht gerade den Bach runter, denn auch die hat er an die Wand gefahren. Aus seinen Eskapaden macht er ja auch kein großes Geheimnis.
Doch nun hat seine Gattin den Spieß umgedreht und sich ebenfalls
einen Geliebten genommen. Ausgerechnet einen muskelbepackten
Handwerker. Das kratzt gewaltig an seinem Ego.
Beards Karriere bekommt zunächst einen gewaltigen Knick. Denn er ruht sich auf seinen Lorbeeren aus. I n relativ jungen Jahren ist er durch die Lösung eines mathematisch- physikalischen Problems, indem er die Forschungen Albert Einsteins fortgesetzt hat, zu großem Ruhm gekommen, er hat ihm auch einem Nobelpreis beschert. Von nun hat ruht er sich auf seinen Lorbeeren aus.
In seine Fußstapfen will sein derzeitiger junger Assistent Aldous treten, der ihn mit den wahnwitzigsten Ideen überhäuft. Dieser Aldous wird für ihn zum Schicksal seiner Zukunft. Mehr möchte ich hier nicht verraten. Denn von nun an entwickelt sich die Geschichte zu einem Krimi.
5 Jahre später hat er nichts weiter erreicht, als sich eine neue junge und hübsche Geliebte zu angeln. Sie lässt ihn nicht aus seinen Klauen, obwohl er ihr immer wieder zeigt, das ihm auf Dauer keine Ehe mehr in Frage kommt. Allerdings holt ihn seine Vergangenheit ein, die er nur allzu sorglos hat schleifen lassen.
Die erste Hälfte des Buches liest sich noch recht amüsant. Allerdings
schweift der Autor dann zu sehr ins wissenschaftliche ab. Was für einen Laien doch recht anstrengend wird. Dadurch fängt die Geschichte dann an leicht zu schwächeln und es dauert doch ein wenig, eh sie zum Ende wieder Fahrt aufnimmt. Die Person Beard ist dem Leser wahrlich nicht sehr sympathisch, was zu der Story aber auch recht gut passt. Ich denke aber, der Autor kann es noch besser. Davon werde ich mich in Kürze mit dem nächsten Roman überzeugen.
Michael Beard ist ein Physiker und Nobelpreisträger. Darauf kann er sich was einbilden. Bei den Frauen kann er damit schon mal recht gut punkten. Dabei ist er nicht mal attraktiv, eher so der dickliche Typ, ein Genuss-Esser und kein Kind von Traurigkeit. Seine 5. Ehe geht gerade den Bach runter, denn auch die hat er an die Wand gefahren. Aus seinen Eskapaden macht er ja auch kein großes Geheimnis.
Doch nun hat seine Gattin den Spieß umgedreht und sich ebenfalls
einen Geliebten genommen. Ausgerechnet einen muskelbepackten
Handwerker. Das kratzt gewaltig an seinem Ego.
Beards Karriere bekommt zunächst einen gewaltigen Knick. Denn er ruht sich auf seinen Lorbeeren aus. I n relativ jungen Jahren ist er durch die Lösung eines mathematisch- physikalischen Problems, indem er die Forschungen Albert Einsteins fortgesetzt hat, zu großem Ruhm gekommen, er hat ihm auch einem Nobelpreis beschert. Von nun hat ruht er sich auf seinen Lorbeeren aus.
In seine Fußstapfen will sein derzeitiger junger Assistent Aldous treten, der ihn mit den wahnwitzigsten Ideen überhäuft. Dieser Aldous wird für ihn zum Schicksal seiner Zukunft. Mehr möchte ich hier nicht verraten. Denn von nun an entwickelt sich die Geschichte zu einem Krimi.
5 Jahre später hat er nichts weiter erreicht, als sich eine neue junge und hübsche Geliebte zu angeln. Sie lässt ihn nicht aus seinen Klauen, obwohl er ihr immer wieder zeigt, das ihm auf Dauer keine Ehe mehr in Frage kommt. Allerdings holt ihn seine Vergangenheit ein, die er nur allzu sorglos hat schleifen lassen.
Die erste Hälfte des Buches liest sich noch recht amüsant. Allerdings
schweift der Autor dann zu sehr ins wissenschaftliche ab. Was für einen Laien doch recht anstrengend wird. Dadurch fängt die Geschichte dann an leicht zu schwächeln und es dauert doch ein wenig, eh sie zum Ende wieder Fahrt aufnimmt. Die Person Beard ist dem Leser wahrlich nicht sehr sympathisch, was zu der Story aber auch recht gut passt. Ich denke aber, der Autor kann es noch besser. Davon werde ich mich in Kürze mit dem nächsten Roman überzeugen.