Rezension zu Vergissmeinnicht war gestern von Ilke S. Prick
ein bunter Blumenstrauß an Gefühlen
von Mrs. Dalloway
Rezension
Mrs. Dallowayvor 7 Jahren
Marieke ist über 40 und steht am Ende: Beziehung weg, Wohnung weg, Job weg. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und fängt wieder von vorne an. Sie kehrt zurück zur Malerei und freundet sich mit den anderen Bewohnern in ihrem Haus an. Irgendwann ist es sogar so weit, dass ihr Ex-Freund sie zurück haben will...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn es ist eine Achterbahn der Gefühle. Marieke fängt ganz unten an, arbeitet sich nach oben und muss hin und wieder einige Rückschläge einstecken. Es ist schön zu lesen, wie eine Frau mit Mitte 40 sich selber noch einmal neu entdecken kann. Sie nimmt ihr Leben in die Hand und lebt einfach. Die Blumen und die Malerei sind das Tüpfelchen auf i. Auch wenn man kein großes Faible für diese beiden Dinge hat bereichern sie das Lesen doch sehr.
Am schönsten finde ich aber fast die angenehme Hausgemeinschaft, in der Marieke lebt. So etwas wünscht sich doch jeder und ein bisschen erinnert mich die gute Frau Schröder auch an meine eigene Nachbarin.
Marieke hat ein kleines Problem mit ihrer Neugier und beobachtet gerne die anderen Nachbarn. Das empfinden viele als zu übergriffig, aber gerade diese kleine Macke macht sie real und authentisch.
Ich denke hier ist viel Potential für die Identifizierung mit der Protagonistin oder zumindest einer der Nachbarinnen und daher kann ich das Buch auch nur wärmsten weiter empfehlen.
Marieke ist über 40 und steht am Ende: Beziehung weg, Wohnung weg, Job weg. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und fängt wieder von vorne an. Sie kehrt zurück zur Malerei und freundet sich mit den anderen Bewohnern in ihrem Haus an. Irgendwann ist es sogar so weit, dass ihr Ex-Freund sie zurück haben will...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn es ist eine Achterbahn der Gefühle. Marieke fängt ganz unten an, arbeitet sich nach oben und muss hin und wieder einige Rückschläge einstecken. Es ist schön zu lesen, wie eine Frau mit Mitte 40 sich selber noch einmal neu entdecken kann. Sie nimmt ihr Leben in die Hand und lebt einfach. Die Blumen und die Malerei sind das Tüpfelchen auf i. Auch wenn man kein großes Faible für diese beiden Dinge hat bereichern sie das Lesen doch sehr.
Am schönsten finde ich aber fast die angenehme Hausgemeinschaft, in der Marieke lebt. So etwas wünscht sich doch jeder und ein bisschen erinnert mich die gute Frau Schröder auch an meine eigene Nachbarin.
Marieke hat ein kleines Problem mit ihrer Neugier und beobachtet gerne die anderen Nachbarn. Das empfinden viele als zu übergriffig, aber gerade diese kleine Macke macht sie real und authentisch.
Ich denke hier ist viel Potential für die Identifizierung mit der Protagonistin oder zumindest einer der Nachbarinnen und daher kann ich das Buch auch nur wärmsten weiter empfehlen.