Rezension zu "Was von uns bleibt: Eliza & Nick" von Ilona Einwohlt
„Was von uns bleibt“ ist ein sehr berührender und bewegender Roman und erzählt eine Geschichte, die man nicht so leicht vergisst. Eliza ist nach dem Tod ihrer Mutter vor Trauer wie gelähmt. Die Musik und ihre Querflöte geben ihr Stück für Stück ein bisschen Leben zurück und langsam fühlt sie wieder mehr als tiefe Trauer und unendliche Leere. Während Eliza immer wieder Hinweise auf das Leben ihrer Mutter und so auch immer mehr Geheimnisse entdeckt, tritt plötzlich Nick in ihr Leben.
Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen und Elizas Leben nimmt weitere unerwartete Wendungen.
Die Protagonistin erlebt eine wahre Achterbahn der Gefühle, es gibt Momente puren Glücks aber auch schmerzhafte Verluste in verschiedenen Formen. Ilona Einwohlt hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil und man möchte schon bald unbedingt wissen, worin die ganz spezielle Bindung zwischen Eliza und Nick besteht.