Ilona Jerger

 3,9 Sterne bei 166 Bewertungen
Autorin von Und Marx stand still in Darwins Garten, Lorenz und weiteren Büchern.
Autorenbild von Ilona Jerger (©Markus Gruber / Quelle: Ullstein)

Lebenslauf

Ilona Jerger verbrachte ihre Kindheit am Bodensee in Deutschland. Nach der Schule studierte sie Germanistik und Politologie in Freiburg. Ab 1996 arbeitete sie als stellvertretende Chefredakteurin für die Zeitschrift "natur" in München, das sie von 2001 bis 2011 als Chefredakteurin leitete. Seit 2011 ist sie als freie Journalistin tätig und schrieb unter anderem für die "Weltwoche", "Süddeutsche Zeitung" oder produzierte Radiobeiträge und Filme für WDR und RTL. Ihr Debütroman ist "Und Marx stand still in Darwins Garten". Davor veröffentlichte sie hauptsächlich als Sachbuchautorin.

Alle Bücher von Ilona Jerger

Cover des Buches Und Marx stand still in Darwins Garten (ISBN: 9783548290614)

Und Marx stand still in Darwins Garten

(143)
Erschienen am 30.11.2018
Cover des Buches Lorenz (ISBN: 9783492321365)

Lorenz

(12)
Erscheint am 31.07.2025
Cover des Buches Und Marx stand still in Darwins Garten (ISBN: 9783869092393)

Und Marx stand still in Darwins Garten

(8)
Erschienen am 30.11.2018
Cover des Buches Lorenz (ISBN: 9783869526010)

Lorenz

(3)
Erschienen am 02.11.2023

Neue Rezensionen zu Ilona Jerger

Cover des Buches Lorenz (ISBN: 9783492321365)
Aukjes avatar

Rezension zu "Lorenz" von Ilona Jerger

Konrad Lorenz hat mich während meiner Schulzeit begleitet und begeistert!
Aukjevor 3 Monaten

Das erste mal das ich von Konrad Lorenz höhrte war während meiner Schulzeit.

Bis heute bin ich fasziniert von der Verhaltensforschung und wollte daher unbedingt diese ‚Biografie‘ über ihn lesen. Ich kannte bis daher nur seine Theorien, und fand es daher sehr interessant auch etwas aus seinem Leben zu erfahren.

Das Buch hat mir sehr gefallen!

Cover des Buches Lorenz (ISBN: 9783869526010)
Minijanes avatar

Rezension zu "Lorenz" von Ilona Jerger

Spannende Romanbiografie
Minijanevor 9 Monaten

Ilona Jerger‘s Romanbiografie über den bekannten, wie umstrittenen Verhaltensforscher Konrad Lorenz ist interessant und spannend zu lesen. Geschickt und informativ bettet die Autorin die Lebensgeschichte des Biologen in das Weltgeschehen des 20. Jahrhunderts ein. So verfolgt man  ganz nebenher als Leser auch noch andere bekannte Zeitgenossen von Lorenz . 

Bekannt geworden ist Konrad Lorenz durch seine Tierbeobachtungen, insbesondere seiner Forschung zu den Graugänsen und der publikumswirksamen Demonstration der Prägung einer Junggans auf ihn selber. Graugans Martina akzeptierte den Forscher als seine „Mutter“ und Lorenz hatte fortan für deren Ernährung und Sicherheit zu sorgen, bis  „Martin“ auftauchte und mit „ Martina“ eine Familie gründete. Diese und viele andere tolle Geschichten des talentierten Erzählers und Tiefreundes Lorenz, die er gerne in der Öffentlichkeit zum Besten gab und die ihm viele Sympathien einbrachten, lassen fast seine Mitgliedschaft in der NSDAP und seine nach dem Krieg totgeschwiegenen Äußerungen zu Erbgesundheit und Selektion vergessen. Lorenz, daran ist nicht zu rütteln, war ein überzeugter Nationalsozialist und würde heute wohl keinen Nobelpreis mehr bekommen. 1973 aber bekam der Österreicher gemeinsam mit Nikolas Tinbergen und Karl von Frisch den Nobelpreis für Medizin verliehen. Seine bahnbrechenden Forschungen im Bereich der vergleichenden Verhaltenforschung wurden so gewürdigt.

Ilona Jerger‘s Romanbiografie habe ich ausgesprochen gerne gehört. Ihre ambivalente Haltung zu Lorenz ist nachvollziehbar. Die Autorin schafft es sowohl auf die Verdienste des Biologen einzugehen, als auch seine Vergangenheit während der Hitler Diktatur kritisch zu beleuchten.

Das Hörbuch, gesprochen von Maria Hartmann hat mir gut gefallen.

Cover des Buches Lorenz (ISBN: 9783492072533)
MartinAs avatar

Rezension zu "Lorenz" von Ilona Jerger

Schwer einzuordnen, aber lesenswert
MartinAvor 10 Monaten

Roman oder Biografie? Es fällt mir schwer LORENZ einzuordnen, denn das Buch ist weder das eine noch das andere. Als Roman wirkt das Buch zu distanziert, als Biografie enthält es zu viele Nebenhandlungen, die mit Konrad Lorenz offensichtlich nicht unbedingt etwas zu tun haben. Aber … egal wie man das Buch einordnet, wenn man es unbedingt muss, es ist absolut lesenswert. Ilona Jerger zeigt ein ungeschöntes Bild des Nobelpreisträgers, von seiner Entstehung bis zu seinem Tod. Dabei werden seine Forschungen beleuchtet, aber auch sein Wirken in der NS-Zeit nicht verschwiegen. Hin und wieder macht Jerger Ausflüge in die Gegenwart und zeigt die Arbeit einer fiktiven Fachfrau, die von Lorenz beeinflusst wurde. Die Autorin schafft ein distanziertes Werk des Wissenschaftlers, kann aber den Leser gleichzeitig begeistern. Neben dem fiktiven Teil, den man einer Autorin zugestehen darf, vor allem, wenn sie einen Roman verfasst, bleiben die wissenschaftlichen Fakten nicht auf der Strecke. Und so erfährt der Leser viel über das Leben Konrad Lorenz‘, von seinen berühmten Forschungsarbeiten mit Graugänsen (und anderen Tieren) und seinem Engagement für den Naturschutz.
LORENZ ist ein Buch, das man in keine Schublade stecken kann, das aber informieren und unterhalten kann.

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Zusätzliche Informationen

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Community-Statistik

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auf 29 Merkzettel

von 8 Leser*innen aktuell gelesen

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