Cover des Buches Eine Leiche für Helene (ISBN: 9783839218143)
Rezension zu Eine Leiche für Helene von Ilona Mayer-Zach

tolle Cosy-Crime a la Agatha Christie

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 8 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren

Eine Leiche für Helene von IlonaMayerZach


Helene Kaiser wird muntere 50. Sie glaubt, die größten Turbulenzen in ihrem Leben bereits hinter sich zu haben. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, das Eigenheim in Wien endlich abbezahlt, im Job läuft alles bestens. Doch dann muss ihr Mann ins Ausland, ihre Tochter wandert aus, Helene verliert ihren Job und erbt eine renovierungsbedürftige Wohnung in Graz. Als sie sich auf der Flucht vor den Umbaumaßnahmen in einem Hotel einquartiert und nachts über eine Leiche stolpert, ist an eine Rückreise nach Wien nicht mehr zu denken.

Helene Kaiser lebt in Wien, wird bald 50 und meint, dass ihr Leben nun endlich ruhiger verlaufen wird. Aber dann muss ihr Mann ins Ausland, die Tochter schmeißt das Studium und wandert aus, Helene wird gekündigt und - erbt eine Wohnung in Graz. Der Umbau verläuft alles andere als glatt und so feiert sie ihren Geburtstag in einem Hotel. Dort stolpert sie nachts über eine Leiche. Helene schlägt beim Nachtportier Alarm. Doch der findet keine Spur von der Toten, vielmehr öffnet diese höchstpersönlich die Tür. Für den Nachtportier ist klar: Helene ist nicht ganz bei Sinnen. Für Helene steht fest: Sie muss auf eigene Faust ermitteln..


Meine Meinung:

Helene steht kurz vor ihrem 50 als sie eine Wohnung in Graz erbt und sich damit jede Menge Ärger einhandelt. Sie flüchtet in ein Wellness-Hotel und stolpert über eine Leiche, die kurz darauf wieder verschwunden ist.

Der Klapptext hielt was er versprach und zusammen mit Helene, die mir gleich sympathisch war, begibt man sich als Leserin auf die Suche nach den Tätern. Unterstützt wird Helene von ihrer besten Freundin Karin, die nicht an ihrem Verstand zweifelt, sondern sie tatkräftig unterstützt.

Glaubwürdiger, nachvollziehbarer Plot mit sympathischer Ermittlerin im besten Alter.

Der lockere Schreibstil sorgt für kurzweilige Unterhaltung.

Ich konnte mich so richtig gut in Helene hineinversetzten, mitfiebern und im mörderischen Graz unter den vielen Verdächtigen ermitteln.

Ganz neben bei lernt man auch noch Graz kennen.

Ich mag die Mischung aus Spannung, Lokalkolorit, Witz und alltäglichem Chaos.


Ich freu mich auf eine Fortsetzung.

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