Ina Böhme

Lebenslauf

Ina Böhme, Jahrgang 1988, studierte Romanische Philologie und Interkulturelle Deutsch-Französische Studien in Marburg, Poitiers, Aix-en-Provence und Tübingen. Nach mehreren Jahren in Frankreich lebt sie inzwischen als literarische Übersetzerin in Berlin. Sie übersetzte unter anderem Aude und Maryse Condé.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ina Böhme

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Neue Rezensionen zu Ina Böhme

Cover des Buches Blutrotes Karma (ISBN: 9783608502480)
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Rezension zu "Blutrotes Karma" von Jean-Christophe Grangé

mesu
Sehr politisch

Diese Geschichte spielt während Zeit der Pariser Studentenproteste. Herve´ ein junger Protestierender und sein Halbbruder Mersch ein Polizist finden sich mitten im Geschehen wieder, als eine Freundin von Herve´ermordet aufgefunden wird. Doch sie wird nicht die einzige Tote bleiben, denn kurze Zeit später ist erneut eine Bekannte von Herve´gewaltsam zu Tode gekommen. Beide Frauen wurden in grausam in Szene gesetzt. Herve´bittet seinen Bruder um Hilfe. Sie tauchen tief ein in eine Welle von Gewalt und Macht, eine gefährliche Tätersuche beginnt.

Das Buch ist sehr politisch und etwas ausschweifend, es gibt viele Nebenschauplätze die das Leseerlebnis hemmen. Ich konnte mich leider nicht so ganz in die Geschichte hineinversetzen.Schade!

Cover des Buches Die marmornen Träume (ISBN: 9783608502534)
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Rezension zu "Die marmornen Träume" von Jean-Christophe Grangé

Meinbuecherregal
4 Sterne

Die marmornen Träume von Jean-Christophe Grange aus dem #tropenverlag 

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Dieses Buch ist ein historischer Thriller. Berlin, eine Frau wird ermordet aufgefunden. Und das im Jahr 1939. Aus der Elite. Undenkbar. Schwierige Ermittlungen beginnen. Das Ermittler Trio ist auch etwas Besonderes : ein Offizier, ein Gigolo und eine Alkoholikerin werden hier ungeplant und unfreiwillig zu einem „Team“ . Wobei das Wort Team hier nicht immer treffend ist. 

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Meine Meinung würde ich gerne teilen. Hier gibt es einmal den Thriller/die Ermittlungsarbeit und parallel, der geschichtliche Aspekt.

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Der Thriller Anteil lässt uns mit ermitteln. Führt uns immer wieder zu neuen Ideen, anderen Verdächtigen weiteren möglichen Erklärungen. Hier passiert eine Menge. Es gibt Rückschläge und viele Theorien. Mir manchmal etwas zu viel? Zu komplex? Eine Idee mit allem drum und dran hätte mir eigentlich schon gereicht. So geht es weiter und weiter und ich hatte schon fast das Gefühl mehrere Thriller nach und nach zu lesen.

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Der geschichtliche Part bekommt von mir volle Punktzahl. Hier wird eine beklemmende, schreckliche Zeit vorgestellt. Da fehlen mir die Worte. Dem Autor zum Glück nicht. So wird es eine Mahnung.

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Faszinierend ist das verweben von vielen Geschichten. Elite und Roma. Schein und Sein. Ideologie und Verzweiflung. Unglaublichem und offensichtlichem.

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Dieses Buch ist zu viel und gleichzeitig nicht genug. Ich möchte mehr erfahren und gleichzeitig ahnungslos bleiben. Zu viele Ideen, aber richtig, sie zu erzählen. Manche Erzählstränge hätte ich nicht gebraucht.  Manches wird mir nicht ausreichend aufgeklärt. 

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Dieses Buch würde ich Lesenden von „Kind 44“, „Vaterland“ und Volker Kutscher empfehlen.

Cover des Buches Blutrotes Karma (ISBN: 9783608502480)
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Rezension zu "Blutrotes Karma" von Jean-Christophe Grangé

mimitati_555
Farblose Enttäuschung

Während die Studenten im Jahre 1968 protestieren und es überall in Paris Unruhen gibt, findet Hervé die brutal zugerichtete und zur Schau gestellte Leiche einer Freundin. Er holt seinen Halbbruder Mersch hinzu, der bei der Mordkommission arbeitet. Zusammen mit ihm und einer Freundin der ermordeten jungen Frau machen sich die drei auf die Suche nach dem Mörder, die sie bis nach Indien und darüber hinaus führt.

Riesig war meine Vorfreude auf das Buch, seit ich vor geraumer Zeit das vorherige Werk des Autors mit dem Titel »Die marmornen Träume« gelesen habe. Leider wich diese ziemlich schnell einer Ernüchterung, denn nach den ersten hundert Seiten war klar: dies wird kein Vergnügen. Ellenlange Ausführungen zu Politik, Verweise auf diverse politische Gruppierungen und andere Bünde verschiedener Menschen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten, der französischen Straßen, Plätze und Parks, fand ich ebenfalls überflüssig, hatten diese letztendlich nichts mit dem Hauptthema zu tun. Meine Hoffnung bestand lange Zeit darin, dass es mit dem Mord dann endlich losgeht und thematisch ein wenig in eine andere Richtung geht, aber leider zerschlug sich diese bald, denn nun kam zusätzlich die religiöse Komponente hinzu, die der Autor genüsslich auf die Spitze trieb.

Insgesamt bleibe ich enttäuscht zurück, der Thriller schaffte es einfach nicht, mein Interesse zu wecken, geschweige denn, mich zu fesseln. Es gab zwar einige spannende Momente, aber dies war mir gemessen an der Seitenzahl einfach zu wenig. Dennoch würde ich es erneut versuchen, denn ich weiß, dass der Autor es auch anders kann.

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