Rezension zu Die Walfängerin von Ines Thorn
Die Walfängerin
von Buecherwurm1973
Kurzmeinung: Die Geschichte zieht einen wie ein Sog ins Buch. Aber leider fehlt die Atmosphäre der damaligen Zeit.
Rezension
Buecherwurm1973vor 7 Jahren
Sylt anno 1764 – Maren wird bald sechzehn Jahre alt sein und somit im heiratsfähigen Alter. Sie kann ihren Geburtstag kaum abwarten. Da sie schrecklich verliebt ist – in ihren Sandkastenfreund Thies. Sie will ihn so schnell wie möglich heiraten. Doch am Tag des Biike-Feuers macht ihr Kapitän Rune Boys einen Heiratsantrag. Er hat inoffiziell das Sagen auf Sylt, Geld und Ansehen. Doch Maren lässt ihn abblitzen. Sie hat nur Augen für Thies.
Sylt wird von einem heftigen Orkan heimgesucht und zerstört das Haus von Marens Eltern. Es ist kein Geld vorhanden für die Reparatur. Wagemutig bittet Maren Kapitän Rune Boys um einen Kredit. Als sie diesen nicht zurückbezahlen kann, soll sie mit dem Kapitän auf Walfang gehen. Wird sie diese rauen Verhältnisse auf einem solchen Schiff überleben?
Ich habe dieses Buch im Anschluss von „Die Strandräuberin“ gelesen. Bereits da habe ich den Schreibstil bemängelt. Er ist mir zu leicht. Trotzdem haben mir die Beschreibungen der Verhältnisse auf hoher See und wie ein Walfang vonstattengeht sehr gut gefallen. Der Leser wird zum Beobachter. Der Schluss war mir etwas zu abrupt, ist jedoch gut nachzuvollziehen.
Die Bücher „Die Walfängerin“ und „Die Strandräuberin“ sind ideal für Leser, die Historische Bücher oft zu düster empfinden oder auch für diejenigen, dieses Genre mal ausprobieren wollen. Beide spielen auf Sylt im 18. Jahrhundert.
Sylt wird von einem heftigen Orkan heimgesucht und zerstört das Haus von Marens Eltern. Es ist kein Geld vorhanden für die Reparatur. Wagemutig bittet Maren Kapitän Rune Boys um einen Kredit. Als sie diesen nicht zurückbezahlen kann, soll sie mit dem Kapitän auf Walfang gehen. Wird sie diese rauen Verhältnisse auf einem solchen Schiff überleben?
Ich habe dieses Buch im Anschluss von „Die Strandräuberin“ gelesen. Bereits da habe ich den Schreibstil bemängelt. Er ist mir zu leicht. Trotzdem haben mir die Beschreibungen der Verhältnisse auf hoher See und wie ein Walfang vonstattengeht sehr gut gefallen. Der Leser wird zum Beobachter. Der Schluss war mir etwas zu abrupt, ist jedoch gut nachzuvollziehen.
Die Bücher „Die Walfängerin“ und „Die Strandräuberin“ sind ideal für Leser, die Historische Bücher oft zu düster empfinden oder auch für diejenigen, dieses Genre mal ausprobieren wollen. Beide spielen auf Sylt im 18. Jahrhundert.