Lexi bereitet den letzten Teil ihrer Ausstellungen vor und ist bei ihrer Vergangenheitsrecherche im ersten Weltkrieg angekommen.
Die Gärten haben diesen unbeschadet überstanden, jedoch ihre Gärtner nicht alle.
Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Vincent, Bens Urgroßvater gerichtet. Sein Leben wird im Buch genauer unter die Lupe genommen.
Ich wurde vom Buch wieder gut unterhalten, auch wenn es mich nicht wirklich gepackt hat.
Wie schon bei den beiden Vorgängern konnte mich die Geschichte in der Vergangenheit mehr abholen, als die in der Gegenwart.
Nachdem sich Lexi im zweiten Band fast wahnhaft verfolgt fühlte scheint sie in diesem Band recht locker und gelöst.
Vincent fand ich einen sehr angenehmen Protagonisten. Schon früh war beschrieben, dass es eine Verbindung zu Lexis Freund Ben gibt. Ich konnte mir nicht vorstellen wie die beiden in Verbindung gehören, aber am Ende gibt es einen Sinn.
Hailee fand ich auch nett, aber nicht mehr. Sie war mir zu naiv und nett, als das sie mich wirklich hätte begeistern können.
Alles in allem war es eine schöne Reihe, aber nichts was mich zu Begeisterungsstürmen hinreissen würde.
Inez Corbi
Lebenslauf
Alle Bücher von Inez Corbi
Im Herzen der Koralleninsel
Das Lied der roten Erde
Die Gärten von Heligan - Spuren des Aufbruchs
Die Gärten von Heligan - Ruf der Fremde
Die roten Blüten von Whakatu
Im Tal des wilden Eukalyptus (Die Australien-Saga 2)
Weit wie der Himmel
Die irische Rebellin
Neue Rezensionen zu Inez Corbi
Dieser Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einerseits die alles verändernde Begegnung der jungen Verkäuferin Sarah und einer rüstigen Amerikanerin namens Helen, die sich gemeinsam auf die Suche nach den Wurzeln der Vergangenheit machen. Dabei stoßen sie auf das Anwesen der Familie Sheridan, hierbei speziell auf die junge und leidenschaftliche Fliegerin Joanna und ihren Bruder Aidan und kommen einem schlimmen Schicksal mit weitreichenden Folgen auf die Spur.
Immer mehr taucht man in das Abenteuer Joannas ein, wie sie ihre Leidenschaft zu Flugzeugen auslebt, selbst eine Pilotin wird und dabei gemeinsam mit einem anderen Flieger nicht nur die Liebe zu Flugzeugen teilt.
Je mehr man gerade in die Geschichte von Joanna eintaucht, desto mehr versteht man die Wahl des Titels- eine Rebellin, weil sie sich gegen alle Konventionen der Gesellschaft stellt und ihren Traum vom Fliegen nicht aufgibt.
Diese Entwicklung fand ich sehr faszinierend, weil man diese Energie, Leidenschaft und Begeisterung förmlich spüren kann und sie sich auch von Rückschlägen nicht abbringen lässt.
Auch Helen war für mich eine sehr sympathische ältere Dame, über die ich etliche Male schmunzeln musste. Sie hat eine besondere Art an sich, bei der man sich gerne aufhält und Sarahs anfängliche Bedenken, ihr bei der Recherche zu helfen verflüchtigen sich schnell und sie stürzen sich beide in dieses Abenteuer. Doch das, was sie nach und nach entdecken, wird zu einem dramatischen Schicksal, was sich aber leider viel zu oft in der Handlung verlor.
Trotzdem mir Joannas Verbindung zum Fliegen schon gefiel, fehlte mir zu ihr und ihrem Bruder der Bezug und zeitweise auch das Verständnis für ihre Handlungen. Launenhaft, impulsiv und temperamentvoll. Es gab einige Szenen, wo mir trotz der Schwere der Ereignisse das Gefühl fehlte. Besonders Aidans Laster, seine Lügen und sein Verhalten waren einfach nur schlimm und absolut unverständlich.
Ich hab mich im Lauf der Geschichte etwas verloren, trotz der Szenenwechsel zwischen der neuzeitlichen Suche und der Zeit kurz vor dem 2.Weltkrieg, obwohl auch einige bekannte Persönlichkeiten und historische Geschehnisse mit eingebunden waren war ich irgendwann raus und hab den weiteren Verlauf einige Male auch überflogen, weil es zu vorhersehbar war, zu gewollt und zu viel Zufall war und nicht wirklich viel Spannung aufkam.
Schade, ich habe mir mehr von der Reihe versprochen, werde diese aber nicht weiterverfolgen, auch wenn ich die Idee wirklich toll fand und es eine nette Geschichte für zwischendurch ist.
Der Roman spielt in Afrika um 1837. Die Auswanderer vom Volk der Buren sind die Unterdrückung durch die Engländer satt und machen sich zu Tausenden zu neuen Ufern auf. Dabei geraten sie in das Gebiet der kämpferischen Zulus, die ihr Land auf keinen Fall abgeben wollen. Es geschieht ein Anschlag der Zulu-Krieger indem sie heimtückisch die Vertreter der Buren die mit ihnen ums Land verhandeln wollen auf bestialische Weise umbringen. Das ist auch historisch belegt. Mittendrin ist Kat die mit ihrer Familie ebenfalls Buren mit dem Treck in ein neues Umfeld unterwegs ist. Sie entgeht nur knapp den Zulus und wird dabei schwer verletzt, als die Zulus auch ihren Treck angreifen. Immer an ihrer Seite ist Simon den sie einst gerettet hat und der trotz Unmut der Buren, da er ein verhasster Engländer ist, im Treck unterkommt. Es kommt wie es kommen muss, die Beiden verlieben sich trotz aller Widrigkeiten ineinander. Buren und Engländer geht gar nicht. Doch irgendwann wird die Liebe trotz vieler Hindernissen siegen.
Fazit:
Gut recherchiert und gut in einen tollen spannenden Roman umgesetzt. Besser geht’s nicht.
Gespräche aus der Community
Wohin das Glück uns führt ...
Kat und Simon, das sind zwei unterschiedliche Welten, die vor einer atemberaubenden Kulisse aufeinandertreffen. „Weit wie der Himmel“ erzählt von einer großen, dramatischen Liebesgeschichte im Südafrika des frühen 19. Jahrhundert.
Der cbj-Verlag stellt euch interessierten Lesern 15 Bücher für eine Leserunde zur Verfügung. Und Inez Corbi wird auch selbst an der Leserunde teilnehmen und euch Rede und Antwort stehen. Bewerbt euch einfach hier!
Mehr Informationen und eine Leseprobe findet ihr hier.
Mit eurer Bewerbung erklärt ihr euch damit einverstanden aktiv an der Leserunde teilzunehmen und zum Abschluss eine Rezension zu schreiben.
Die 15-jährige Katharina und ihre Familie sehen nach der kolonialen Machtübernahme der Engländer in ihrer angestammten Heimat in Südafrika keine Zukunft mehr. Und so gehen sie das Wagnis ein und schließen sich einem gewaltigen Treck gleichgesinnter Siedler an. Diese hoffen, in einer eigenen holländischen Enklave an der Küste eine neue Zukunft und das Glück zu finden. Doch der Weg dorthin ist lang und gefahrvoll, und die Gemeinschaft droht, sich an unterschiedlichen Ansichten zu entzweien. Als Katharina unterwegs auf einen verletzten jungen Engländer stößt, muss sie nicht nur zwischen zwei Weltsichten wählen, sondern sich auch dafür entscheiden, wohin ihre Liebe und ihr Leben sie führen sollen.
Mein Name ist Isa, ich bin Praktikantin im cbj-Verlag und werde euch durch die Leserunde begleiten. Gerne stehe ich euch für Kommentare und Fragen zur Verfügung.
Und um eure Bewerbungskommentare interessanter und unterschiedlicher zu gestalten, beantwortet bitte folgende Fragen:
Wie nennt man die nach Südafrika ausgewanderten Holländer?
Und: Was interessiert oder fasziniert euch an Südafrika?
Zusätzliche Informationen
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