Rezension
Gwhynwhyfarvor 9 Jahren
Agnes Gaudera hat alles verloren. Ihr Mann hatte das Haus angezündet und sich zusammen mit der Tochter verbrannt. So zieht Agnes nun in den kleinen Ort Mariaseeon, bei München. Sie möchte ihre Ruhe haben, nicht von Nachbarn belästigt werden, mit ihrem Schmerz alleine sein. Doch gleich verschwindet ein Nachbarjunge. Agnes findet zufällig beim Joggen den Jungen, gefesselt an einen Scheiterhaufen. Es regnet in Strömen. Kurz danach verschwindet die Kindergärtnerin des Dorfs.
Der Roman berichtet aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen haben wir Agnes, dann den Ermittler Dühnfort, der auch seinen eigenen Probleme hat und zum Schluss blicken wir aus der Sicht des Mörders in Geschehen. Die Geschichte wird langsam aufgebaut, die Charaktere feingliedrig entwickelt und Stück für Stück kommt die Geschichte in Fahrt. Der Leser wird auf verschiedene Spuren gelockt.
Besonders gefallen hat mir der gekonnte Aufbau der Geschichte mit seinen liebevoll aufgebauten Charakteren. Geheimnisse im Dorf werden aufgedeckt, wie eine Zwiebel pellt sich Schicht für Schicht das Dorfgeheimnis.
Der Roman berichtet aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen haben wir Agnes, dann den Ermittler Dühnfort, der auch seinen eigenen Probleme hat und zum Schluss blicken wir aus der Sicht des Mörders in Geschehen. Die Geschichte wird langsam aufgebaut, die Charaktere feingliedrig entwickelt und Stück für Stück kommt die Geschichte in Fahrt. Der Leser wird auf verschiedene Spuren gelockt.
Besonders gefallen hat mir der gekonnte Aufbau der Geschichte mit seinen liebevoll aufgebauten Charakteren. Geheimnisse im Dorf werden aufgedeckt, wie eine Zwiebel pellt sich Schicht für Schicht das Dorfgeheimnis.