Das Buch stellt sehr gut die Grausamkeit der Inquisition dar.
Ich bin der Meinung das der schreibstiel nicht für Kinder geeignet ist.
Mich persönlich hatt das Buch sehr Berührt und ich kann es nur empfehlen.
Quelle: Verlag / vlb
Das Buch stellt sehr gut die Grausamkeit der Inquisition dar.
Ich bin der Meinung das der schreibstiel nicht für Kinder geeignet ist.
Mich persönlich hatt das Buch sehr Berührt und ich kann es nur empfehlen.
Bewertungen zu diesem Buch gibt es schon viele, aber meiner Rezension ist offenbar erst die vierte.
Zum Inhalt:
Mitten im Dreißigjährigen Krieg, nach einem Frosteinbruch Ende Mai, werden angebliche Hexen zu Unrecht beschuldigt, zu Unheil angerichtet zu haben. Daraus entwickelt sich eine regelrechte Hysterie, angezettelt durch den Bischof.
Obwohl nicht namentlich genannt, sind hier historische Ereignisse in Würzburg gemeint. Dort wirkte zu dieser Zeit Friedrich Spee, der sich anschließend gegen die Hexenverfolgung einsetzte. Von ihm werden Originaltexte eingefügt, die zwar interessant sind, aber schwierig zu lesen, vor allem für Kinder.
Neben Friedrich Spee fungiert ein Arzt mit seiner Familie als moralische Instanz in der Stadt. Doch auch dessen zwei Töchter müssen schließlich aus der Stadt fliehen.
Fazit:
Erschütternde Darstellung der Hexenverfolgung und indirekter des Dreißigjährigen Krieges. Dieses Buch als Kinderbuch herauszubringen, war aber meines Erachtens verfehlt; dafür ist es viel zu schwierig geschrieben, allgemein und durch die zeitgenössischen Texte.
fand ich jetzt nicht so toll es in der schule zu lesen
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