Rezension
Tsubamevor 7 Jahren
Zwei Jungen finden im Moor eine Frauenleiche, die dort vor zwanzig Jahren versenkt wurde. Erste Spuren führen nach Afrika. Ein anonymer Anrufer kündigt weitere Morde an. Ist er der Mörder und was weiß der Mann über die tote Frau?
Dies ist der Ausgangspunkt des Krimis von Inger Madsen, bei dem sich Polizei und Presse ein Kopf an Kopf-Rennen liefern, um den Mord an einer ehemaligen Krankenpflegerin aufzuklären.
Da ist auf der einen Seite Roland(o) Benito, Kriminalkommissar von Aarhus, der sich gerade das Rauchen abgewöhnt, und auf der anderen Seite die ehrgeizige Journalistin Anne Larsen, die eine heiße Story wittert.
Bei den vielen Personen, die Inger Madsen in ihrem Krimi einführt, fiel es mir anfangs schwer, den Überblick zu behalten. Allmählich habe ich in die Geschichte hineingefunden, fand so manche Beschreibung allerdings überladen und überflüssig wie z.B. Details aus dem Privatleben des ermittelnden Kommissars, denn sie machen ihn weder greifbarer noch sympathischer. Überhaupt fand ich alle Figuren etwas 'blutleer'. Der Fall selbst war zwar interessant, schleppte sich streckenweise aber dahin und auch die Auflösung war nicht wirklich spektakulär.
Ich glaube, was mir am meisten gefehlt hat, war so etwas wie ein eigener 'sound', den ein Krimi im Idealfall mitbringt. Es muss bei mir nicht ständig etwas 'los sein' oder besonders blutrünstig zugehen, aber ich möchte die Figuren doch ansatzweise verstehen können oder mit ihnen mitfühlen können ... und eben das war bei diesem Krimi bei mir leider so gar nicht der Fall.
Zwei Jungen finden im Moor eine Frauenleiche, die dort vor zwanzig Jahren versenkt wurde. Erste Spuren führen nach Afrika. Ein anonymer Anrufer kündigt weitere Morde an. Ist er der Mörder und was weiß der Mann über die tote Frau?
Dies ist der Ausgangspunkt des Krimis von Inger Madsen, bei dem sich Polizei und Presse ein Kopf an Kopf-Rennen liefern, um den Mord an einer ehemaligen Krankenpflegerin aufzuklären.
Da ist auf der einen Seite Roland(o) Benito, Kriminalkommissar von Aarhus, der sich gerade das Rauchen abgewöhnt, und auf der anderen Seite die ehrgeizige Journalistin Anne Larsen, die eine heiße Story wittert.
Bei den vielen Personen, die Inger Madsen in ihrem Krimi einführt, fiel es mir anfangs schwer, den Überblick zu behalten. Allmählich habe ich in die Geschichte hineingefunden, fand so manche Beschreibung allerdings überladen und überflüssig wie z.B. Details aus dem Privatleben des ermittelnden Kommissars, denn sie machen ihn weder greifbarer noch sympathischer. Überhaupt fand ich alle Figuren etwas 'blutleer'. Der Fall selbst war zwar interessant, schleppte sich streckenweise aber dahin und auch die Auflösung war nicht wirklich spektakulär.
Ich glaube, was mir am meisten gefehlt hat, war so etwas wie ein eigener 'sound', den ein Krimi im Idealfall mitbringt. Es muss bei mir nicht ständig etwas 'los sein' oder besonders blutrünstig zugehen, aber ich möchte die Figuren doch ansatzweise verstehen können oder mit ihnen mitfühlen können ... und eben das war bei diesem Krimi bei mir leider so gar nicht der Fall.