Feuer löschen, Leben retten, Enten beschützen. So fasst Ingo Behring seinen Berufsalltag in der Feuerwehr zusammen. Er schildert harmlose Vorfälle, aber auch die wirklich tragischen Seiten des Rettungsdienstes. Mir hat sehr gefallen, dass der Mensch unter dem Helm so gut zu spüren war. Also die anfängliche Ideenlosigkeit bei der Kerze im Schaufenster, das Lösen von Problemen, die keine sind und auch das Kümmern um Menschen, die einfach nur doof sind. Man erfährt, dass die Feuerwehrleute in Dienstschichten auch gerne schlafen und es nicht mögen, wenn Autofahrer die Blaulicht-Fahrt blockieren und das Feuerwehrauto brutal ausbremsen. Erfrischend waren die lustigen Kosenamen für Einsatzfahrzeuge, Notärzte, Vorgesetzte und auch Feuerwehrleute selbst.
Sollte man lesen!