Hab’s gerade durch. Die Nachricht, dass sein Freund und „Bruder“ Alex“ in bessere Kreise einheiraten wird, bringt den Protagonisten und Ich-Erzähler Christoph ins Grübeln. Er erinnert sich an Mutter, Großmutter und den Vater, mit dem er Kropperbusch besucht hat. Aber er denkt sich auch Geschichten aus. Was könnte es sich mit der Frau mit den Einkaufstüten auf sich haben, wie könnte das Leben der Ladenangestelten aussehen, wenn sie nicht hier den Boden feudeln, sondern in einer Villa Besuch empfangen würde? Dabei isst er Rumrosinen, und ehe man sich’s versieht ist die Packung leer und man befindet man sich schon auf den letzten Seiten. Tja, was könnte man aus dem eigenen Leben nicht alles machen, wenn es nicht so liefe wie es eben läuft. "Hamburg erscheint ruhelos, aber im Grunde wollen alle nur parken." Ein Großstadtroman, ein Hamburgbuch. Macht Spaß. Kaufempfehlung!
"Hamburg erscheint ruhelos, aber im Grunde wollen alle nur parken."



