Sanctuarium ist der Auftakt einer großen Trilogie zwischen Himmel und Hölle - und die 16-jährige Cassie steckt mittendrin. Eigentlich hat sie schon genug Stress mit ihren verrückten Albträumen und dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter, doch eines Tages führen eine Chat-Bekanntschaft und eine neue Mitschülerin zu einem Abenteuer, dessen Größe Cassie niemals erwartet hätte.
Meine Meinung zum Buch:
Der Schreibstil von Ingrid Höhl ist fließend und angenehm, man kann das Buch in einem Rutsch verschlingen. Die Figuren sind vielschichtig und sympathisch, es fehlt nie an Witz oder Romantik und das Finale war besonders packend. Eine tolle Idee, schön erzählt und mit einem Ausblick auf eine aufregende Fortsetzung. Ich kann's echt weiterempfehlen! Auch das Cover ist unglaublich gut gestaltet und passt richtig gut zur Geschichte.
Ingrid Höhl
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Sanctuarium
Sanctuarium
Neue Rezensionen zu Ingrid Höhl
Auch der zweite Band der Sanctuarium-Trilogie konnte mich überzeugen - mehr noch, er hat mich dermaßen gefesselt, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit nur so weginhaliert habe. Die Geschichte rund um Cassie und ihr "Höllenparadies" geht nahtlos weiter und hat mich sogar noch mehr begeistert als der erste Band. Endlich erfährt man, was für ein Wesen Cassie wirklich ist, nachdem man es in Band 1 letztendlich nur vermuten konnte. Auch ihre Beziehung zu Chris entwickelt sich weiter, auf eine mitreißende Art, die das Herz höher schlagen lässt. Die Spannungen zwischen den Caelica und Dämonen sowie den Caelica untereinander steigen - aber auch die Beziehung zwischen Cassie und Chris nimmt an Fahrt auf, mit allen Höhen und Tiefen. Besonders die Liebesgeschichte hat es mir angetan, ich habe mich immer wieder beim Schmunzeln und Seufzen und Lächeln erwischt. Ich kann gar nicht erwarten, den dritten und letzten Band zu lesen! Ingrid Höhl hat ein wundervolles Fantasy-Setting geschaffen, von dem man sich nicht mehr losreißen kann, wenn man einmal eingetaucht ist. Herzliche Leseempfehlung!
Und auch dieses Cover haut einen um. Neben dem Lesespaß eine optische Bereicherung fürs Bücherregal!
Das Cover:
Auch hier ein Cover, das zum ersten Band passt. Wieder erkennt man einen Durchgang, der wie ein Kreis mit einem Rand aus Tierkreiszeichen aussieht. Auch die Silhouetten des Paares sind wieder abgebildet. Diesmal halten sie sich an der Hand und blicken durch den Durchgang in den Sonnenuntergang. Das ganze Cover ist in den Farben dieser Abendstimmung gehalten, Braun, orange, schwarz. Es wirkt sehr stimmungsvoll, romantisch aber auch etwas wehmütig.
Ein sehr schönes Cover, das mit sehr gut gefällt.
Der Klappentext:
Cassie ist gerade noch einmal mit dem Leben davongekommen, als schon die nächste Herausforderung auf sie wartet. Sie soll sich einem Test unterziehen, um ihre Identität zu klären. Der Test wird sabotiert: Eine unheimliche Frau umgeht das Sicherheitssystem und kontaktiert Cassie. Sie behauptet, ihre Schwester zu sein.
Kurz darauf erleidet Cassies Mutter aus heiterem Himmel einen Anfall und wird ins Krankenhaus eingeliefert.
Inmitten des Chaos finden Cassie und Chris zueinander. Aber hält ihre Verbindung, wenn Chris' Ängste ihn einholen?
Sanctuarium - Das Wispern des Staubes ist der zweite Band der Trilogie.
Auch der Klappentext ist ganz nach meinem Geschmack, kurz und er verrät nicht zu viel vom Inhalt, macht aber trotzdem sehr neugierig. So muss ein Klappentext sein.
Zum Inhalt.
Es ist wie erwähnt der zweite Teil der Reihe und man sollte unbedingt zuerst den ersten Teil gelesen haben um die Geschichte, die Protagonisten und die Zusammenhänge zu verstehen.
Es schließt nahtlos an den ersten Teil an.
Wieder ist es als Ich-Erzählung aus der Sicht Cassies geschrieben, so dass ich mich wirklich perfekt in sie hineinfühlen konnte, überhaupt keine Probleme hatte ihre Gefühle und Handlungen zu verstehen.
Cassie ist in einem inneren Zwiespalt, das Auftauchen der Frau im Spiegel bestärkt sie noch. Ist es wirklich ihre Schwester und was hat sie vor. Sagt sie die Wahrheit, soll Cassie den Celicas nicht vertrauen. Aber vor allem will Cassie wissen wer sie wirklich ist, ist sie eine Celica oder vielleicht selbst ein Dämon. Muss sie vor ihrer bösen Seite Angst haben?
Die Welt der Celicas ist geheimnisvoll, man weiß nicht so recht, ob man allen trauen kann. Es gibt so manchen Hinweis und Andeutungen die mich als Leser zum Nachdenken brachten, Man ist genau wie Cassie irgendwie im Ungewissen und das macht einen Großteil des Reizes dieses Buches aus.
Es ist spannend und mitreißend, die Protagonisten sind klasse beschrieben, geheimnisvoll und vielschichtig. Und man kann sich nicht sicher sein was man glauben soll.
Das Ende ist nun ja ein Cliffhanger und so hänge ich jetzt hier und warte voller Spannung auf den nächsten Teil.
Mein Fazit:
Volle Leseempfehlung für diesen zweiten Teil, er hat meine Erwartungen nicht enttäuscht, sondern im Gegenteil noch übertroffen. Das Buch ist spannend, voller Überraschungen, die Protagonisten sind toll beschrieben, vielschichtig und teilweise undurchschaubar. Die Handlungsorte werden wunderbar bildhaft beschrieben, was will man mehr. Alles so wie ein gutes Fantsybuch sein soll.
Hoffentlich kommt der dritte Teil bald, ich bin sehr ungeduldig und kann es kaum erwarten zu erfahren wie es weiter geht.
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