Sie nannten es GhislainFantasy-Roman

Anders zu sein, ist keine Schande, doch Corinna fühlt sich nicht nur so - sie ist ein Albino. In ihrer selbstgewählten Isolation findet sie während eines Ferienausfluges Trost in den Geschichten über das Ghislain, einem Portal, das Reisende in fremde Welten zu bringen vermag. Doch Corinna bereut ihren Wunsch, ihre eigene Realität verlassen zu können, als sie von einem vermeintlichen Freund entführt wird und sich in einer mittelalterlichen Welt wiederfindet, wo sie aufgrund ihres Aussehens als Thronerbin eingesetzt werden soll. Rasch muss sie erkennen, dass jene, denen sie vertraute, eigene Interessen verfolgen und nichts so ist, wie es scheint. Gequält von der Frage, wem sie noch vertrauen kann, versucht Corinna, sich nicht in die politischen Machenschaften verstricken zu lassen. Als jedoch auch der Mann, den sie liebt, sie hintergeht, beschließt sie, in ihre Heimat zurückzukehren, um zu vergessen, was geschah. Doch auch dort gehört sie nicht mehr hin, und so entscheidet sie sich, ihren eigenen Weg zu gehen und leistet damit ihren Beitrag zur Rebellion eines ganzen Volkes gegen den Hoherat