Cover des Buches Elfenkind (ISBN: 9783866081277)
Granuailes avatar
Rezension zu Elfenkind von Inka-Gabriela Schmidt

Rezension zu "Elfenkind" von Inka-Gabriela Schmidt

von Granuaile vor 13 Jahren

Rezension

Granuailes avatar
Granuailevor 13 Jahren
Zum Inhalt: Eine geheimnisvolle Prophezeiung über das Ende der Welt. Fünf Wesen, die als Retter vorherbestimmt sind. Ein Vampir auf der Suche nach der Wahrheit. Und ein Elfenkind, das den Schlüssel zu allem in sich trägt ... Die junge Aliénor ahnt nichts von der Existenz übernatürlicher Wesen, bis ein brutaler Überfall ihre geordnete Welt zerstört. Durch ihren Retter, den Vampir Frédéric, erfährt sie die Wahrheit über ihre Herkunft: Sie ist ein Elfenkind. Verzweifelt macht sich Aliénor mit Frédérics Hilfe auf die Suche nach ihrem wahren Vater. Doch eine Rückkehr in die Welt der Elfen würde bedeuten, Frédéric für immer zu verlieren. Und das scheint undenkbar, hat das Elfenkind doch schon lange sein Herz an den charismatischen Vampir verloren ... Der Klappentext hört sich sehr gut an und deshalb habe ich dieses Buch auch gekauft. Das Geld hätte ich mir sparen können. 267 Seiten hat diese Geschichte. Nach jedem Ende eines Kapitels blieb der Rest der Seite frei, also ungefähr 20 Seiten weniger geschriebenes Wort. Die Story plätschert vor sich dahin, Alienore studiert Rechtwissenschaften und sollte eigentlich intelligent sein. Davon bemerke ich leider nichts. Die geheimnisvolle Prophezeiung bleibt geheimnisvoll. Die Vampire werden auf normalen Weg geboren und die Elfen sind langweilige Kreaturen. Die einzigen interessanten Passagen in diesem Roman sind der Überfall auf ihre Freunde und als sie sich zur Elfe wandelt. Ihr Ziehfvater ist ein Vampirjäger und hasst was seine Tochter ist. Sie flieht zu Frederic und verliebt sich in ihn. Danach dreht sich vieles nur noch um dieses verliebt sein. Alienore geht zu den Elfen um ihren Vater zu finden den sie auch findet. Sie langweilt sich nur und findet die Bräuche ihres Volkes altmodisch. Ihre Fragen sind nicht tiefgehender Natur. Dann soll sie verheiratet werden und flieht mit Frederic der mittlerwiele auch dort auftaucht. Der Roman endet mit der Bekundung dass sie sich ja ach so sehr lieben. Die Profezeiung wurde nur angesprochen und noch lange ist das Problem nicht gelöst. Es wird bestimmt Folgebände geben, die ich mir nicht kaufen werde es sei denn der urban fantasy Anteil wird erheblich höher und die Geschichte tiefgreifender. Alle Ereignisse sind nur oberflächlich beschrieben, es findet sich keine Tiefe.
Angehängte Bücher und Autor*innen einblenden (2)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks