Rezension zu "Ryder - Warrior Lover 20" von Inka Loreen Minden
Ryder ist ein Weltraumschurke mit Herz und Prinzipien. Er erledigt kleinere und größere Aufträge für seinen Ziehvater, doch er tut niemanden je etwas zu leide. Und wenn er zu viel Energie hat, kämpft er in der Arena und verdient sich so etwas zusätzlich.
Nur wenn es um seine Kindheitsfreundin Cami geht, versteht Ryder kein Spaß. Bei ihr ist sein Beschützerinstinkt, den alle Warrior haben, sehr ausgeprägt. Doch die Beiden sind sich nie körperlich nah gekommen und doch spüren sie eine starke Anziehung zueinander, die sie sich nicht erklären können. Allerdings verheimlicht Cami Ryder etwas sehr wichtiges über sich und das aus Angst vor Entdeckung.
Camis Angst ist berechtigt, Warrior und Menschen mit besonderen Gaben bzw. Auffälligkeiten werden gerne mal abgeführt und verschwinden dann auf nimmer wiedersehen und das will Cami auf keinen Fall am eigenen Leib erleben.
Als Beide sich endlich ihre Gefühle gestehen und sich näher kommen, offenbart sich Cami Ryder zum Teil. Dass Beide dabei beobachtet und überwacht werden, ahnen sie in ihrer Leidenschaft nicht. Denn ein Handlanger von Ryders Ziehvater hat noch eine Rechnung mit Ryder offen.
Kurz darauf erhält Ryder einen besonders lohnenswerten Auftrag, den er nur annimmt, weil er sich so eine Flucht mit Cami finanzieren kann, doch was das für Folgen für ihn und Cami auslöst, damit rechnet keiner.
Wie immer ist es wunderbar und einfach spannend in das Universum der Warrior Lover zurückzukehren, egal ob im Weltall oder auf der Erde. Diesmal war es besonders schön, da wir im Weltall gestartet sind und dann auf der Erde bei alten Bekannten gelandet sind. Ich liebe es, wenn die Autorin Jax, Sam, Crome oder Falkon wieder mit einbezieht und wir so erfahren, wie es mit den bereits liebgewonnenen Charakteren neues gibt.