Inken Weyand

 4 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Innen Weyand, Jahrgang 1968, lebt als Autorin und Familienfrau mit Mann und drei Kindern bei Bad Münstereifel. In ihrer evangelischen Kirchengemeinde engagiert sie sich in den Bereichen Kinderarbeit, Kirchenmusik sowie Gottesdienstgestaltung.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Inken Weyand

Cover des Buches Ein Pony zum Geburtstag (ISBN: 9783842926516)

Ein Pony zum Geburtstag

(2)
Erschienen am 11.02.2019

Neue Rezensionen zu Inken Weyand

Cover des Buches Ein Pony zum Geburtstag (ISBN: 9783842926516)
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Rezension zu "Ein Pony zum Geburtstag" von Inken Weyand

mabuerele
Paula und das Pony

„...Paula wünscht sich ein Pony zum Geburtstag. Eigentlich wünscht sich wohl ein jedes Mädchen ein Pony zum Geburtstag. Die meisten bekommen keines...“


Mit diesen Sätzen beginnt ein berührendes Kinderbuch. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Der Schriftstil ist kindgerecht.

Paula wohnt auf einem Bauernhof. Die Eltern betreiben ihn aber nur im Nebenerwerb. In der Nähe hat ihre Tante Rosemarie ihren Hof. Mit sechs ihrer Ponys bietet sie Reitunterricht an. Den besucht Paula jeden Mittwoch. Während sie auf Rieke reitet, träumt sie von einem eigenen Pony zum Schmusen und zum Reiten.

Der christliche Glaube spielt im Buch ebenfalls eine Rolle. Er wird geschickt in die Handlung integriert. Das geschieht zum einen, wenn Veranstaltungen der Kindergruppe sind, aber auch in Gesprächen. So erklärt die Mutter Paula:


„...Ich glaube nicht, dass Hühner besonders klug oder dumm sind. Pechmarie tut das, was Gott in Hühner hineingelegt hat, schon als er sie sich ausgedacht hat. Hühner wollen Eier legen und sie ausbrüten...“.


Endlich ist Paulas Geburtstag gekommen. Und sie erlebt das Wunder. Sie bekommt ein Pony. Doch das Tier ist scheu, lässt sich weder streicheln noch reiten. Leider wissen die Eltern nichts über die Vergangenheit des Tieres. Mit viel Geduld versucht Paula, die Zuneigung des Ponys zu erringen.

Als das mit dem Reiten gar nicht klappen will, schlagen ihr die Eltern vor, das Pony wieder zu verkaufen. Doch Paula lehnt ab. Sie gibt die Hoffnung nicht auf.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Geduld und Vertrauen.




Cover des Buches Ein Pony zum Geburtstag (ISBN: 9783842926516)
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Rezension zu "Ein Pony zum Geburtstag" von Inken Weyand

Grace2
Niedliche Pony-Geschichte, wie Kinder sie lieben.

Die Autorin Inken Weiand hat das Buch „Ein Pony zum Geburtstag“ für viele kleine (und größere) Pferdenärrinnen geschrieben und dabei den Wunsch vieler Kinder erfüllt. 

 

Paula ist eines dieser Mädchen und wie sehr wünscht sie sich ein eigenes Pony zum Geburtstag; eines das kommt, wenn sie nur leise ruft, eines zum Kuscheln und Reiten. 

Tatsächlich wird ihr Wunsch auf ungewöhnliche Weise erfüllt. Doch die Stute Drottning ist so ganz anders, als Paula es sich vorgestellt hat. Drottning ist eine völlig verängstigte Isländerstute, die niemanden wirklich an sich heranlässt. Paula ist enttäuscht. Was wird sie tun? Ihre Eltern schlagen vor, das Pony wieder zu verkaufen, doch Paula zögert. Wird sie das Vertrauen der Stute gewinnen und auf ihr reiten können oder soll sie doch lieber dem Rat ihrer Eltern folgen?

 

Inken Weiand hat hier ein Buch geschrieben, wie Kinder es lieben. Die Geschichte zeigt, dass Kinder nicht nur Wünsche haben, sondern auch bereit sind Verantwortung zu übernehmen, wenn man ihnen der Freiraum hierfür gibt. Die Handlung, die unter anderem auch im christlichen Kontext einer Kirchengemeinde spielt, ermuntert Kinder ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und sich von dem Mut und der Geduld Paulas inspirieren zu lassen. Die Kinder können mit Paula erleben, dass nicht alles im Leben einfach ist, Probleme und Enttäuschungen gehören dazu, aber mit Geduld und Ausdauer und einem festen Glauben an Gott lernt man, damit umzugehen. 

 

Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und mit den kurzen Kapiteln und einer guten Schrifttype eignet sich das Buch auch schon für etwas geübte Leseanfänger/innen. Kleine Illustrationen lockern den Text zusätzlich auf. Meines Erachtens könnten die Übergänge zwischen den einzelnen Kapiteln etwas flüssiger gestaltet werden, ein oder zwei Sätze mehr wären manchmal hilfreich. Auch Paulas Auseinandersetzung mit den Flüchtlingskindern könnte etwas mehr vertieft werden, so ist die Problematik sehr knappgehalten. Es betrifft zwar nicht die Haupthandlung, aber wenn es in dem Buch thematisiert wird, dann kann dieses wichtige Thema auch etwas ausführlicher behandelt werden. Mich hat die christliche Grundauslegung des Buches gefreut und die Thematik des Vertrauens - auch Tieren gegenüber - ist gelungen dargestellt. Daher empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter. 

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