Inwon Park

Lebenslauf von Inwon Park

Inwon Park, Übersetzerin u. a. von Aeran Kims Erzählband »Lauf, Vater, lauf«, und Young-Ha Kims Roman »Aufzeichnungen eines Serienmörders« ist Assistant Professor für Germanistik an der Ewha-Frauenuniversität in Seoul. 

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Inwon Park

Cover des Buches Miss Kim weiß Bescheid (ISBN: 9783462003499)

Miss Kim weiß Bescheid

 (124)
Erschienen am 06.10.2022
Cover des Buches Aufzeichnungen eines Serienmörders (ISBN: 9783442492091)

Aufzeichnungen eines Serienmörders

 (5)
Erschienen am 14.03.2022
Cover des Buches Aufzeichnungen eines Serienmörders (ISBN: B09RPG29YV)

Aufzeichnungen eines Serienmörders

 (1)
Erschienen am 08.02.2022

Neue Rezensionen zu Inwon Park

Cover des Buches Miss Kim weiß Bescheid (ISBN: 9783462003499)
MarinaHs avatar

Rezension zu "Miss Kim weiß Bescheid" von Cho Nam-Joo

Ein bedeutsames Buch
MarinaHvor 6 Tagen

Mich hat dieses Buch, in dem acht Kurzgeschichten über verschiedene koreanische Frauen erzählt wurde, sehr gefallen. Das Cover spricht mich ebenfalls an.
Es ist nicht das erste Buch, welche ich von dieser Autorin lese, es hat mich jedoch genau wie das erste mitgerissen.
Die verschiedenen Schicksale der acht Frauen waren alle auf ihre eigene Art sehr interessant, der Schreibstil ist äußerst angenehm und man kommt gut voran. Ich habe das Buch in wenigen Stunden durchgelesen, weil ich mich nicht davon lösen konnte.

Ich kann es nur Weiterempfehlen.

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Cover des Buches Miss Kim weiß Bescheid (ISBN: 9783462003499)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Miss Kim weiß Bescheid" von Cho Nam-Joo

Einblick in das Leben von acht südkoreanischen Mädchen und Frauen
Bellis-Perennisvor 2 Monaten

Nach ihrem feministischen Bestseller »Kim Jiyoung, geboren 1982« erzählt die südkoreanische Schriftstellerin Cho Nam-Joo Geschichten aus dem Leben von acht Landsfrauen.  

Diese Alltagsgeschichten sind gut zu lesen. Kurz und knapp schildern sie die persönlichen Schicksale von Mädchen und Frauen zwischen 10 und 80 Jahren. Dabei werden Themen wie das heimliche Filmen von Frauen in der Öffentlichkeit, Hatespeech und Cybermobbing auf Social-Media-Plattformen, häusliche Gewalt, weibliche Identität im Alter und die Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz erlebt.  

Interessant zu lesen sind Ähnlichkeiten bzw. die Unterschiede in den Biografien der Frauen. Dann manches, was die jeweilige Ich-Erzählerin erlebt, passiert auch in unseren Breiten. 

Fazit: 

Diesem interessanten Einblick in das Leben südkoreanischer Frauen gebe ich gerne 4 Sterne. 

 

Kommentare: 3
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Cover des Buches Miss Kim weiß Bescheid (ISBN: 9783462003499)
Jidewis avatar

Rezension zu "Miss Kim weiß Bescheid" von Cho Nam-Joo

Skizze eines Lebens
Jidewivor 3 Monaten

Bloße Umrisse auf Papier, die Skizzen eines Lebens mit leichtem Pinselstrich verewigt, alles Weitere obliegt dem Künstler, der den Pinsel führt und ich warte gespannt, gleiche Vorstellungen mit Realitäten ab und erahne bald, dass sich das Bild nicht so zeichnet, wie ich es mit meinem Blick auf die Gesellschaft, in Hinblick auf meine Privilegien betrachte, sondern sich meinen Idealen entzieht, sich windet und flüchtet gar, um mich dann zu überraschen, durch schlussendlich das, was sich mir als Endergebnis präsentiert.

So erschienen mir die Geschichten dieser so unterschiedlichen Frauen, die Einblicke in diverse Leben, die nah und fern zugleich, emotionale Tiefe und Abscheu verbinden und mich zurücklassen mit Fragen ohne Antworten, Gedanken ohne klaren Strom und dem Bewusstsein, dass Romane wie dieser so wichtig sind für eine veränderte Wahrnehmung.

Cho Nam-Joos Werk "Miss Kim weiß Bescheid" ist nach "Kim Jiyoung, 1982" das zweite seiner Art, das mich in den Bann gezogen hat, dabei so anders, so viel reservierter, distanzierter als die Insights in nur ein Leben da sie gleich mit 8 Portraits aufwartet, die differenzierter, vielschichtiger und diverser nicht sein können.

Der Stil an sich ist zwar leicht, vereinfacht den Einstieg, gewinnt jedoch an Schwere mit der Zeit, da der Leser immer wieder in neue Szenarien gestoßen wird, sobald er es sich literarisch gesehen gemütlich gemacht hat. Das ist wohl eine der größten Stärken des Romans und zugleich das, was meine Emotionen am meisten hochkochen ließ. Jede Geschichte will entdeckt, erforscht, verstanden werden, und kaum geschieht das, begreife ich den Subtext, begreife ich die Reichweite dessen und sie endet abrupt und schonungslos. Dann beginnt der Leser aufs Neue, muss sich, gezwungener Maßen zurechtfinden und hat gerade erst begriffen, was ihn ratlos zurücklässt. Die Protagonisten bekommen nur die nötige Tiefe, gerade das Maß, das sie grob skizziert, nicht mehr und nicht weniger, damit sie wieder in der Masse verschwinden können. Sie dienen als Symbolfiguren, repräsentieren größere Schichten als nur einen Einzelfall. Cho Nam-Joo beweist wiederum ihr Talent für das unangenehme Gefühl zwischen den Zeilen, den Fingerzeig ohne dabei übergriffig zu sein und so nüchtern wie möglich die Realität zu zeichnen, die uns erreichen soll.

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