Rezension
Deutschland im 30-jährigen Krieg: Die 17-jährige Irmela von Hochberg muss zusammen mit ihrem Vater vor den heranrückenden Schweden fliehen. Doch auf der Flucht fallen sie den Feinden in die Hände. Wie durch ein Wunder kann Irmela entkommen - und wird daraufhin beschuldigt, eine Hexe zu sein. Dies ist Wasser auf die Mühlen des Priors vom Kloster Lextenthal, der bereits vor Jahren Irmelas Mutter auf den Scheiterhaufen bringen wollte. Nun wird die Tochter zum Opfer seines düsteren Ränkespiels. Nichts scheint sie mehr vor dem Feuer retten zu können...
Leider ist die Geschichte unglaublich langatmig und die Hexenverfolgung bleibt eine Randerscheinung. Viel mehr hat Irmela von ihrer Stiefmutter zu befürchten. Ränke gibt´s dadurch reichlich. Es geht um Besitz und Macht. Irmela mit ihrer Naivität ging mir echt auf die Nerven, aber das happy end ist garantiert.