Cover des Buches Lebkuchenküsse (ISBN: 9783431039313)
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Rezension zu Lebkuchenküsse von Ira Severin

Lebkuchenküsse - ein ganz süßes Buch zum Einstimmen der Weihnachtszeit

von Lese_gerne vor 8 Jahren

Rezension

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Lese_gernevor 8 Jahren
Das Buch "Lebkuchenküsse" habe ich innerhalb ein paar Tage gelesen, da es sich so schön lesen lässt. Zur Einstimmung der bevorstehenden Weihnachtstage ist es genau das Richtige.

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Das Buch handelt von Laura, die ein Jahr vorher genau kurz nach Weihnachten von ihrem Freund, den sie seit Kindertagen kannte, verlassen wurde. Seitdem fährt sie sehr ungerne in ihre Heimatstadt zurück, da in so einer Kleinstadt alle über sie und die Trennung von Sven Bescheid wissen. Schon gar nicht an Weihnachten. Aber es war nicht immer so, dass Laura Weihnachten nicht mochte. Wie der Prolog zeigt mochte sie als Kind Weihnachten sogar sehr gerne. Als ihre Mutter zu ihrem neuen Lebensgefährten in die Schweiz reisen möchte bittet sie Laura ihr in ihrem Cafe in Trillingen auf der Schwäbischen Alb auszuhelfen. Dort begegnet sie auch Niklas, ihrem Feind aus Kindertagen. Aber wie heißt es immer so schön, was sich liebt das neckt sich....

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Schon allein das Cover des Buches verführt zum Lesen. Ich finde diese zwei Lebkuchen-Figuren, die auch immer wieder im Buch über den Kapiteln auftauchen, zauberhaft. Am Schluss des Buches sind auch die Rezepte, von Lauras Lebkuchen, Mohntalern und Glühwein bis über Bernhards Hühnersuppe alle aufgelistet. Das Buch handelt auf der Schwäbischen Alb, und da ich selbst aus dem Schwaben Ländle stamme sind mir die Städte Ulm und Kaufbeuren ein Begriff. Trillingen selbst ist ein fiktiver Ort. Im Buch kommt ein Hund vor, der im Tierheim lebt und fast als schwer vermittelbar eingestuft ist, da er sehr ängstlich ist und aus Angst auch schnappt. Zu Laura findet er wieder Vertrauen. Dieser Hund erinnert an den früheren Hund der Autorin, der selbst im Tierheim zweimal zurückgegeben wurde bis er bei ihr einziehen durfte und dort ein langes und schönes Leben haben durfte. Der wieder Vertrauen zum Menschen fasste obwohl er in seinen ersten Lebensjahren nichts Gutes und Schönes vom Menschen erleben durfte. Schade, dass ein Hunde-Schicksal durch Fehlverhalten des Menschen quasi besiegelt ist und er fast keine Chance hat aus dem Tierheim zu kommen. Ich bin froh, dass meinem Hund so ein Schicksal erspart bleibt und er nur gute Erfahrungen mit Menschen machen darf.
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