Rezension zu Die Prophezeiung der Hawkweed von Irena Brignull
Eine außergewöhnliche Geschichte mit mehr Liebe und Tränen als vermutet
von Anna-Karenina
Kurzmeinung: Eine außergewöhnliche Geschichte mit mehr Liebe und Tränen als vermutet.
Rezension
Anna-Kareninavor 7 Jahren
Autor: Irena Brignull
Verlag: Fischer
Erscheinungsdatum: 16.03.17
ISBN: 978-3-7373-5424-0
Seitenzahl: 400 Seiten
Fortsetzung: ja, das ist Band 1
Preis: 17,99 €
Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen
Klappentext:
Zwei Mädchen. Zwei Welten. Eine Prophezeiung.
Ember und Poppy kommen in derselben finsteren Gewitternacht in weit voneinander entfernten Teilen des Landes zur Welt. Durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertauscht. So wächst das Mädchen Ember in einem Clan von Hexen auf. Und Poppy, die Hexe, in einer Kleinstadt in England.
Doch Poppy fliegt von jeder Schule, weil ihr dauernd seltsame Dinge passieren: Wenn sie wütend wird, zerspringen in ihrer Nähe Fensterscheiben oder Dinge fliegen durch den Raum. Ihre Mitschüler halten sie für einen Freak, und Poppys einzige Freunde sind die Katzen. Nur draußen vor der Stadt fühlt sie sich wirklich frei.
Ember hingegen hat keine Ahnung, wie man die Kräfte der Natur heraufbeschwört oder einen Zauber ausspricht, und für das Leben im Wald bei den Frauen des Hexen-Clans ist sie zu zart und verletzlich.
Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmt, ahnen sie nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es einen Ort geben muss, an dem sie glücklich sind. Und dass es höchste Zeit ist, für dieses Glück zu kämpfen. Denn in irgendeiner Stadt im Süden ist Embers leibliche Mum gerade dabei, den Verstand zu verlieren. Und in den Wäldern im Norden formieren sich die Hexenclans für die letzte Schlacht um den Thron.
Meine Meinung:
Erstmal einen herzlichen Dank an Lovelybooks.de für das Rezensionsexemplar.
Mich konnte die Geschichte von Ember und Poppy sehr überzeugen. Es war wunderschön, wie die beiden einsamen Mädchen sich gefunden haben und Poppy endliche eine Antwort auf all ihre Fragen hatte, darauf, wer sie wirklich ist und was sie so anders macht. Umso herzzereißender wird es als Leo in das Leben der beiden tritt und man merkt, dass sich eine Dreiecksbeziehung entwickelt und beide nicht gleichzeitig glücklich sein können, sondern nur eine mit ihm zusammen sein kann und die andere leiden muss. Das könnte wohl einer der größten Kritikpunkte sein, dass diese Liebesgeschichte der drei einfach viel zu sehr im Vordergrund steht und man es so eigentlich erst gar nicht erwartet.
Was ich auch sehr schön fand, war dass die Liebe der drei Mütter sehr präsent war, es wurde viel Wert darauf gelegt, diese mit all ihren Sorgen und Gefühlen darzustellen.
Die Form und Sprache fand ich sehr gelungen, es war aber leider nicht so leicht, als dass ich das Buch hätte in einem durchlesen können, trotzdem sehr schön.
Über das Ende kann man sich wirklich aufregen, vor allem wenn man nicht weiß, dass es eine Fortsetzung gibt. Außerdem finde ich, dass noch so einige Fragen offen geblieben sind, die einfach noch beantwortet werden müssen, bevor die Geschichte endet.
Fazit:
Alles in Einem war ich wirklich sehr angetan von der Geschichte, es war am Ende eher ein Liebesbuch und sehr dramatisch und emotional, als dass es vorrangig ums Hexen ging, aber trotzdem sehr schön. Das Buch war nicht unbedingt leichte Lektüre aber doch relativ schnell und schön durchzulesen. Ich bin froh, dass es eine Fortsetzung gibt, weil ich nicht wirklich angetan bin von diesem Ende.
Verlag: Fischer
Erscheinungsdatum: 16.03.17
ISBN: 978-3-7373-5424-0
Seitenzahl: 400 Seiten
Fortsetzung: ja, das ist Band 1
Preis: 17,99 €
Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen
Klappentext:
Zwei Mädchen. Zwei Welten. Eine Prophezeiung.
Ember und Poppy kommen in derselben finsteren Gewitternacht in weit voneinander entfernten Teilen des Landes zur Welt. Durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertauscht. So wächst das Mädchen Ember in einem Clan von Hexen auf. Und Poppy, die Hexe, in einer Kleinstadt in England.
Doch Poppy fliegt von jeder Schule, weil ihr dauernd seltsame Dinge passieren: Wenn sie wütend wird, zerspringen in ihrer Nähe Fensterscheiben oder Dinge fliegen durch den Raum. Ihre Mitschüler halten sie für einen Freak, und Poppys einzige Freunde sind die Katzen. Nur draußen vor der Stadt fühlt sie sich wirklich frei.
Ember hingegen hat keine Ahnung, wie man die Kräfte der Natur heraufbeschwört oder einen Zauber ausspricht, und für das Leben im Wald bei den Frauen des Hexen-Clans ist sie zu zart und verletzlich.
Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmt, ahnen sie nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es einen Ort geben muss, an dem sie glücklich sind. Und dass es höchste Zeit ist, für dieses Glück zu kämpfen. Denn in irgendeiner Stadt im Süden ist Embers leibliche Mum gerade dabei, den Verstand zu verlieren. Und in den Wäldern im Norden formieren sich die Hexenclans für die letzte Schlacht um den Thron.
Meine Meinung:
Erstmal einen herzlichen Dank an Lovelybooks.de für das Rezensionsexemplar.
Mich konnte die Geschichte von Ember und Poppy sehr überzeugen. Es war wunderschön, wie die beiden einsamen Mädchen sich gefunden haben und Poppy endliche eine Antwort auf all ihre Fragen hatte, darauf, wer sie wirklich ist und was sie so anders macht. Umso herzzereißender wird es als Leo in das Leben der beiden tritt und man merkt, dass sich eine Dreiecksbeziehung entwickelt und beide nicht gleichzeitig glücklich sein können, sondern nur eine mit ihm zusammen sein kann und die andere leiden muss. Das könnte wohl einer der größten Kritikpunkte sein, dass diese Liebesgeschichte der drei einfach viel zu sehr im Vordergrund steht und man es so eigentlich erst gar nicht erwartet.
Was ich auch sehr schön fand, war dass die Liebe der drei Mütter sehr präsent war, es wurde viel Wert darauf gelegt, diese mit all ihren Sorgen und Gefühlen darzustellen.
Die Form und Sprache fand ich sehr gelungen, es war aber leider nicht so leicht, als dass ich das Buch hätte in einem durchlesen können, trotzdem sehr schön.
Über das Ende kann man sich wirklich aufregen, vor allem wenn man nicht weiß, dass es eine Fortsetzung gibt. Außerdem finde ich, dass noch so einige Fragen offen geblieben sind, die einfach noch beantwortet werden müssen, bevor die Geschichte endet.
Fazit:
Alles in Einem war ich wirklich sehr angetan von der Geschichte, es war am Ende eher ein Liebesbuch und sehr dramatisch und emotional, als dass es vorrangig ums Hexen ging, aber trotzdem sehr schön. Das Buch war nicht unbedingt leichte Lektüre aber doch relativ schnell und schön durchzulesen. Ich bin froh, dass es eine Fortsetzung gibt, weil ich nicht wirklich angetan bin von diesem Ende.