Irene Euler

 4 Sterne bei 50 Bewertungen
Autorin von Das gleißende Band, Die Macht der fünf Tugenden und weiteren Büchern.
Autorenbild von Irene Euler (©privat)

Lebenslauf

Für eine Fantasy-Autorin ist mein Lebenslauf nicht besonders fantasievoll. Aus der frühen Leseratte des Jahrgangs 1978 wurde ein Teenager mit eineinhalb historischen Romanen aus eigener Feder, der beschloss, Geschichte und Germanistik in seiner Heimatstadt Wien zu studieren. Dann schlug die Faszination der Wissenschaft zu: Anstelle weiterer historischer Romane schrieb ich geschichtswissenschaftliche Bücher und Artikel. Ein paar Jahre später fühlte der kreative Geist sich vernachlässigt und wandte sich wieder dem Romanschreiben zu – nunmehr dem Fantasy-Genre. Buch für Buch, mit einigen Ausflügen ins Self-Publishing, habe ich mich unter den Drachenmond vorgearbeitet, wo inzwischen zwei Bücher erschienen sind.

Alle Bücher von Irene Euler

Cover des Buches Das gleißende Band (ISBN: 9783959913775)

Das gleißende Band

 (26)
Erschienen am 01.10.2018
Cover des Buches Die Macht der fünf Tugenden (ISBN: 9783959913621)

Die Macht der fünf Tugenden

 (21)
Erschienen am 10.09.2019
Cover des Buches Die Glasbrecherin (ISBN: 9783738056839)

Die Glasbrecherin

 (2)
Erschienen am 30.01.2016
Cover des Buches Das gleißende Band (ISBN: B07HJDKXC1)

Das gleißende Band

 (1)
Erschienen am 01.10.2018
Cover des Buches Am Mittleren Grund (ISBN: 9783738006247)

Am Mittleren Grund

 (0)
Erschienen am 04.12.2014
Cover des Buches Das Haus des dreifachen Friedens (ISBN: 9783847608691)

Das Haus des dreifachen Friedens

 (0)
Erschienen am 27.08.2014

Neue Rezensionen zu Irene Euler

Cover des Buches Das gleißende Band (ISBN: 9783959913775)
O

Rezension zu "Das gleißende Band" von Irene Euler

Spannende, abgeschlossene Geschichte
Orchidee0815vor 2 Jahren

Eine Geschichte, bei der eine Schwertkämpferin im Mittelpunkt steht: Kann das für mich gutgehen, die ich keine blutrünstigen Szenen mag? Ja! Konnte es!

Eine wahnsinnig spannende Geschichte, der ich gern 4,5 Sterne gegeben hätte, weil mir für 5 Sterne ein winziges Fitzelchen Spannung gefehlt hat. Es war sehr, sehr spannend, aber für "Ich muss jetzt weiterlesen, egal wie müde ich dann morgen früh bin" hat ein letzter Hauch gefehlt.

Die Geschichte ist einfallsreich und mit diversen Wendungen versehen.

Leovel ist eine Schwerttochter und rettet aus Versehen das Leben der kleinen Tochter ihrer Erzfeinde. Zack und schon steckt sie in der Patsche: Hierdurch entsteht ein magisches gleißendes Band zwischen den Beiden: Stirbt die eine, stirbt die andere auch. Blöde Sache. Also gilt es zunächst herauszufinden, wer die Kleine umbringen will. Denn nur, wenn diese außer Lebensgefahr ist, kann Leovel bestenfalls wieder nach Hause. 

Schwierig daran ist besonders, dass sie nun unter ihren Feinden lebt und von denen misstrauisch beäugt wird. Intrigen machen es zusätzlich spannend.

Dass sie einfach nicht kapieren will, dass sie sich in Jorost, den Brennenden, verliebt hat und keineswegs einem Liebeszauber unterliegt, lässt einen zwischendurch immer wieder schmunzeln. Jorost scheint ja ein Feind zu sein. Also: Leovel kann ja gar nicht in ihn verliebt sein, oder? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Für alle, die eine spannende abgeschlossene Fantasy-Geschichte mit einer starken weiblichen Hauptperson mögen: Eine Leseempfehlung.

Cover des Buches Das gleißende Band (ISBN: 9783959913775)
J

Rezension zu "Das gleißende Band" von Irene Euler

WOW! Was für ein Buch! 4,5⭐️
Jessica_Scharrvor 2 Jahren

Rezension 

Zum Inhalt: Ein Wintersturm bringt Leovel in eine teuflische Klemme: Aus purem Zufall zieht sie die Thronerbin ihrer Erzfeinde aus dem Schnee und rettet ihr damit das Leben.

Nun besteht ein gleißendes Band zwischen Leovel und dem Mädchen – stirbt eine von ihnen, reißt sie die andere mit in den Tod.

Der Zauber wird sich erst lösen, wenn Leovel herausfindet, wer das Mädchen töten will.

Als feindliche Schwertkämpferin ist Leovel im fremden Hofstaat Verdächtige, Gejagte und Jägerin zugleich. Umschlossen von einer Mauer aus Misstrauen muss sie sich mit einem verbrecherischen Magier einlassen, um einen ersten Hinweis auf die Verschwörer zu erlangen.


Meinung: „Das gleißende Band“ lag seit ziemlich geraumer Zeit auf meinem SuB. Irgendwie hat mich das Buch lange nicht richtig gereizt und ich habe es vor mir hergeschoben. Nun war es endlich so weit und ohne große Erwartungen habe ich angefangen zu lesen. Und wow: Das Buch ist eine sehr große Überraschung für mich, denn ich hatte nicht erwartet, auf so eine grandiose High-Fantasy Geschichte zu stoßen. Irene Euler schafft es mit einer tollen Welt, authentischen Charakteren und einer spannenden Handlung zu überzeugen. Ziemlich schnell nahm die Handlung Fahrt auf, sodass ich das Buch vor Spannung kaum aus der Hand legen konnte. Und sofort hab ich mit Leovel gerätselt, wer hinter der Verschwörung steckt. Unter den Charakteren gibt es keine klassischen Sympathieträger. Besonders Leovel, als Hauptprotagonistin, ist alles andere als sympathisch. Sie ist mürrisch, provokant und  giftet jeden an. Sie vertraut niemanden, lässt keinen an sich heran und zeigt jedem ihre harte Schale. Allerdings kann man ihr Verhalten gut nachvollziehen, bei allem was sie in ihrem Leben durchgemacht hat und der Tatsache, dass sie nur von vermeintlichen Feinden umgeben ist. Ich mag, dass sie eine Badass-Heldin ist, die sich trotz der feindseligen Umgebung zu behaupten weiß. Sie entwickelt sich während der Handlung auch ein bisschen weiter, auch wenn ich mir eine stärkere Entwicklung, die ihren guten Kern zeigt, gewünscht hätte. Die anderen Charaktere sind alle interessant und facettenreich und man fragt sich lange Zeit, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Besonders der Brennende war lange Zeit undurchsichtig für mich. Irene Eulers Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Sie ist sehr talentiert und ich freue mich auf weitere Werke von ihr. 


Fazit: Dieses Buch hat mich richtig überrascht und überzeugt. Ganz klare Leseempfehlung an alle die düstere High-Fantasy mögen.

Cover des Buches Die Macht der fünf Tugenden (ISBN: 9783959913621)
Jenny_Colditzs avatar

Rezension zu "Die Macht der fünf Tugenden" von Irene Euler

Interessante Grundidee, nervige Protagonistin
Jenny_Colditzvor 3 Jahren

Das Cover sowie der Klappentext machte sofort neugierig.

Die Grundidee einer Pilgereise quer durch die bekannten und unbekannten Länder fand ich klasse. Es versprach viele Abenteuer und Unwägbarkeiten. Innere Konflikte und vieles mehr.
Was davon bekam ich? Direkt zu Anfang (Seite 2 oder so) die Gewissheit über Myans Adeptenbruder. Somit waren viele der folgenden Wendungen für mich keine Überraschung. Eher ärgerte ich mich, das Myan so lange brauchte um alles klar zu sehen. Aber okay, sie war auch zu sehr mit jammern abgelenkt. Sie trug einen wirklich großen inneren Konflikt mit sich. Aber dieses ständige gejammer war unfassbar nervig. Es war einfach too much. Sie war ihrer Meinung nach wirklich an allem Schuld, an ausschließlich allem. Jeder musste sehen wie sie die Tugenden verletzte. Oh Gott... jeder um sie herum verletzte diese mehr und häufiger als sie, aber das sah sie nicht. Und das machte sie noch unsympatischer. Denn sie war soooooo naiv, und (ich möchte nicht sagen dumm) mit Scheuklappen ausgestattet. Sie sah nix, aus ihr ach so großes Leid.

Ich hätte echt gern das Setting genossen, denn hier wurde viel geboten. Die Gegenden und Landschaften wurden bildhaft beschrieben, das hat mir echt gut gefallen. Die Länder und Leute, sowie dere Gebräuche wurden einem Näher gebracht. Unterbrochen von weiterem gejammer. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen.
Aufgrund dessen das vieles, ob beabsichtigt oder nicht, schon sehr früh verraten wurde, blieb leider auch die Spannung auf der Strecke, auch Wendungen konnten nicht mehr überraschen. Das Buch war im gesamten angenehm zu lesen gewesen, aber wenn die Hauptprota ein sooo unangenehmer Charakter ist macht es auf Dauer nicht viel Freude.

Auch die Vereinigung gefiel mir leider gar nicht. Das war eine absolut extreme Religion, gar eine Sekte. Sie erzählen ständig was von Tugendhaftigkeit und wie wichtig Gleichheit ist und setzten sich selbst aber über alle anderen. Sie setzten das Leben vieler aufs Spiel wegen Blendwerk und Lügen ihre Glaubensbrüder an. Gleichheit und niemand ist gleich. Adepten wird verboten zu sprechen, nur weil die Priester die Wahrheit nicht vertragen. Ich finde solche extremen Vereinigungen sehr fragwürdig, und habe sie definitiv nicht als die guten angesehen. Sondern als abgrundtief Böse und völlig falsch. Nichts was es lohnt angebetet und befolgt zu werden. Vor allem da der Schutz der Stadt auf der Tugendhaftigkeit beruht, und jeder einzelne der Brüder und Schwestern täglich mehrfach sündigt und das mit voller Absicht. Unüberlegtes und dummes Handeln während und vor der Pilgereise kommt hinzu. Vieles nicht im Ansatz nachvollziehbar. Das ärgerte mich sehr.

Gespräche aus der Community


„Ungestüm schob Ulante die Landkarte von sich und warf ihr dunkelbraunes Haar über die Schultern zurück. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Sie brauchte eine wirksame Waffe gegen die Ronn. Oder ein Wunder.
Es pochte an die Tür.
„Ja, herein!“
Ulantes forsche Aufforderung brachte Oredion über die Schwelle der Generalskanzlei. Lautlos schnaubte Ulante durch die Nase. Ein Wunder sah anders aus als der Oberarzt ihres Heers...“

So beginnt „Die Glasbrecherin“ – mein dritter Fantasy-Roman, der eben erschienen ist. Für die Leserunde, zu der ich euch hiermit herzlich einlade, vergebe ich 10 E-Books (für Kindle oder für andere E-Book-Reader, je nach Wunsch der einzelnen Gewinner). Der Zufall wird entscheiden, wer von den Bewerbern gewinnt!

Zum Inhalt des Romans:
Seit mehreren Jahren führt Generalin Ulante einen harten Feldzug gegen die Ronn – ein fremdes, nichtmenschliches Volk, das die Grenzen von Linland bedroht. Niemand begreift, warum Ulante plötzlich die Glasbrecherin Erdree zum Heer ruft, auch nicht Ulantes Geliebter und oberster Bogenschütze Wiralin. Wegen ihrer unerträglichen Kreischstimme kann Erdree sich nur flüsternd verständigen. Und wie jeder Glasbrecher ist Erdree zu schwach und zu kränklich, um für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten. Wie soll dieses elende Wesen also im Kampf gegen die Ronn helfen? Zu seinem Entsetzen erhält Wiralin auch noch den Auftrag, die Glasbrecherin zu beschützen – als ob er nicht schon genug um seine Laufbahn und um Ulantes Liebe fürchten müsste, nachdem eine Verwundung ihn einäugig und entstellt zurückließ! Erdree wiederum fürchtet, die Generalin zu enttäuschen und erneut die völlige Nutzlosigkeit der Glasbrecher zu beweisen. Denn noch weiß sie nicht, wie viele Leben sie mit ihrer Stimme erschüttern und für immer verändern wird.

Eine Leseprobe zu der „Glasbrecherin“ findet ihr auf meiner Website http://www.irene-euler.com. Dort könnt ihr auch mehr über mich und meine weiteren Bücher erfahren.

Die Leserunde wird einige Tage nach der Versendung der Rezensionsexemplare beginnen.

Die Gewinner werde ich auf jeden Fall in der Leserunde treffen und freue mich jetzt schon auf ihre Kommentare und Rezensionen. Natürlich sind auch alle, die das Buch auf anderem Wege erwerben, herzlich in der Leserunde willkommen!
46 BeiträgeVerlosung beendet
Irene_Eulers avatar
Letzter Beitrag von  Irene_Eulervor 8 Jahren
Danke für das weitere Lob (ich habe mich auch nicht in negativer Weise kritisiert gefühlt). Auf weiblich kam ich nur deshalb, weil ich bislang mehrheitlich Leserinnen hatte. Die Bemerkung in der Klammer habe ich erst nachträglich eingefügt, als mir klar wurde, dass mich geirrt haben könnte. Geschlechterrollen wollte ich in der "Glasbrecherin" vermeiden. Linland sollte eine Welt sein, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind (von ihrem jeweiligen sozialen Rang mal abgesehen). Und selbstverständlich gibt es in beiden Geschlechtern Problemfälle.

Zusätzliche Informationen

Community-Statistik

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